2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Christian Roeskens erwartet hartes Stück Arbeit

Rindern empfängt Twisteden

Der Trainer des Aufsteigers SV Rindern empfängt Tabellennachbar DJK Twisteden und kann nicht in Bestbesetzung antreten. Grün-Weiß Vernum will im Heimspiel die Gocher Concordia an der Tabellenspitze ärgern und ranrücken.
Kevelaerer SV - Viktoria Goch II. "Alle Mann an Bord", vermeldet Obmann Jean Kamps aus dem KSV-Lager. Vorne erhofft sich der FO mehr Selbstvertrauen und mehr Zug zum Tor als dies zuletzt der Fall war. "Angst haben wir nicht. Wir wollen einen Sieg", sagt Kamps. Wunden lecken war in den letzten Tagen in der Weberstadt nach dem 0:12-Debakel in Rindern abgesagt. Trainer Ismet Bozan, der in Rindern selbst mitmachen musste, erhofft sich wieder mehr Alternativen, weiß aber erst kurzfristig, mit wem er spielen lassen kann.

SV Rindern - DJK Twisteden (Freitag, 20 Uhr). "Da ist Obacht geboten", erwartet Rinderns Trainer Christian Roeskens "ein hartes Stück Arbeit" gegen Twisteden, die er vor Saisonstart auf der Favoritenliste hatte. Rindern wird nicht in Bestbesetzung sein, hofft aber, dass Berisha wieder genesen sein wird. "Es läuft im Moment nicht. Ich erwarte eine Reaktion der Mannschaft", sagt Twistedens Trainer Andreas Raadts mit Blick auf das Spiel in Rindern, wo er zum letzten Mal wegen Sperre zuschauen muss. Ebenfalls gesperrt fehlen Heussen und Janßen.

SV Walbeck - BV Wissel. Mit dem Auftritt seines SV Walbeck am Sonntag gegen den TSV Weeze war SV-Trainer Andreas Holla ganz und gar nicht zufrieden. "Gegen Wissel müssen wir wieder Fußball spielen", so Holla, der drei Punkte als Ziel vorgibt.

Viel Kampf, Konzentration und Einsatz erwartet Wissels Coach Mario Wessler von seinen Spielern. Denn für ihn ist vor allem die Tagesform am Sonntag entscheidend. "Man darf in dieser Liga aber keinen unterschätzen", mahnt Wessler. Doch er und sein Team nehmen die Herausforderung an.

SV Donsbrüggen - Viktoria Goch III. Vier Spiele, zwei Siege, zwei Niederlagen, ist die ausgeglichene SVD-Bilanz. Dank der einwöchigen Pause konnten sich in Donsbrüggen einige verletzte Spieler wieder regenerieren. Sie sind am Sonntag gegen Goch einsatzbereit. Neuzugang Stefan Klümpen muss jedoch nach seiner schweren Verletzung weiterhin passen und fehlt dem Sportverein schmerzlich. SVD-Trainer Frank Bleisteiner wünscht sich trotzdem, dass sein Team über 90 Minuten so gut spielt, wie es phasenweise in dieser Spielzeit schon getan hat.

Viktoria-Trainer Kato Sürün plagen weiterhin Personalsorgen. "Ich hoffe, dass wir am Sonntag wieder komplett sind", sagt Sürün. Punkte gegen Donsbrüggen könnten für Goch zu Big Points werden. Denn mit einem Sieg würde Goch Donsbrüggen überholen und könnte damit die Abstiegsränge vorläufig verlassen.

Grün-Weiß Vernum - Concordia Goch. Die Ehrfurcht vor dem kommenden Gegner ist in Vernum groß. "Die Concordia ist gut gestartet. Wir wissen das", erklärt GW-Trainer Sascha Heigl. Bei einem Sieg würden die Vernumer bis auf zwei Punkte an Tabellenführer Goch ranrücken. Bei einer Niederlage würde der Concordia-Vorsprung auf acht Punkte heranwachsen. Als Aufsteiger haben die Grün-Weißen gegen den Tabellendritten der vergangenen Saison aber nichts zu verlieren.

So richtig rund läuft es derzeit bei den Gochern, die alle Spiele gewonnen haben und bisher auf einen Fünf-Tore-Durchschnitt pro 90 Minuten kommen. Da passt derzeit einfach alles. "Wenn wir nach vorne spielen, wird es immer gefährlich", erfreut sich Gochs Spielertrainer Stephan Gregor eines starken Offensivpersonals.

TSV Weeze - DJK Appeldorn. Der TSV Weeze konnte mit dem ersten Saisonsieg am vergangenen Sonntag gleich drei Plätze gut machen. Den derzeitigen zwölften Tabellenplatz wollen sie auch gegen die DJK mindestens verteidigen. "Wenn wir wieder so geschlossen auftreten, sehe ich gute Chancen", meint TSV-Fußballobmann Heinz Groß. Trotz aller Bemühungen hängen die Appeldorner weiterhin punktlos im Tabellenkeller.

Die Truppe um Jens Hoffmann wird sich jedoch nicht aufgeben und unternimmt in Weeze einen weiteren Anlauf, um ein erstes Erfolgserlebnis einzufahren.

GSV Geldern - Siegfried Materborn.Gegen Materborn erwartet GSV-Coach Peter Streugens, dass seine Männer wie am vergangenen Sonntag beim 3:1-Sieg gegen Wissel hundert Prozent geben, wobei er den Gegner nicht unterschätzt. "Die sind mal gut, und mal schlecht", so Streutgens. Mit dem zweiten Saisonsieg und frisch getanktem Selbstvertrauen reisen die Schwarz-Gelben an.

Auch wenn der eine oder andere Spieler, der zuletzt ausfiel, bleibt die Spielerdecke dünn. "Das kriegen wir hin", ist Trainer Jörg Janßen sicher, dass die Nachrücker ihre Aufgaben erfüllen werden.

Spielfrei: FC Aldekerk

Aufrufe: 026.9.2014, 08:00 Uhr
Rheinische Post / Sabrina Peters und Roland BaumanAutor