Alemannia Aachen - Sportfreunde Uevekoven 1:3
Es war vor allem ein kämpferisch geprägtes Spiel, das Uevekoven gut angenommen hat. Vor dem Führungstreffer durch Christel Behr (26.) hatten die Gäste Glück, noch nicht in Rückstand geraten zu sein, da die Alemannia-Spielerinnen zweimal nur Aluminium trafen.
Auch nach dem 1:0 der Uevekovenerinnen blieb Alemannia Aachen optisch überlegen, die Defensive der Gäste stand aber gut. Wirklich zwingend wurde es vor dem Tor von Keeperin Clara Elsholz nicht mehr.
So leitete erneut Christel Behr mit dem 2:0 die Schlussviertelstunde ein (75.). Das schien die Vorentscheidung zu sein, doch Aachen kam nach einem Konter noch zum Anschlusstreffer (83.). Kurz vor Abpfiff machte die frühere Aachenerin Julia Comouth dann aber mit dem 3:1 alles klar. Die von ihr getretene Ecke fand direkt den Weg ins Tor (87.).
Trainer Markus Rothe war nach dem Spiel hochzufrieden mit seinem Team, „auch wenn wir sicher etwas Glück hatten, nicht in Rückstand geraten zu sein.“ Der Start ins neue Jahr ist somit definitiv geglückt. „Wir haben den Kampf sehr gut angenommen und einen vorbildlichen Einsatz an den Tag gelegt“, so das positive Fazit des Trainers.