Chandler sieht Sodener Sieg

Unter den Augen von Eintracht Frankfurt-Profi Timothy Chandler, dem Schwager von Bad Sodens Mittelfeldspieler Sven Hassler, entwickelte sich ein Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten. „Alles, was wir vor der Pause richtig gemacht haben, aggressiv zu spielen, kompakt zu stehen und nichts zuzulassen, das haben wir nach der Pause verkehrt gemacht“, sagte Bad Sodens Trainer Sead Mehic, während Rothwestens Coach Hans-Gerhard Siewert unumwunden erklärte: „Ich habe der Mannschaft in der Pause gesagt, dass ich diesen Scheiß nicht mehr sehen will. Das Einzige, was Bad Soden gut gemacht hat, war das Pressing. Wir leisten uns dabei fünf Fehler und kassieren drei Tore, weil wir nicht in der Lage waren, angemessen auf das Sodener Spiel zu reagieren.“

Bad Soden: Gonzalez Garcia; Krapf, Boutakhrit, Blocher, Demuth - Moaremoglu, Dananovic (76. Hassler) - Paulowitsch (67. Scheller), Ehlert, Jordan (81. Niewmierzycki) - Santamaria jr.

Z.: 90. Gelb-Rot: Boutakhrit (BS/83.). Tore: 1:0 Paulowitsch (5.), 2:0 Paulowitsch (33.), 3:0 Ehlert (40.), 3:1 Seeger (68.), 3:2 Al Omari (84.).