2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der Chamer ASV fand keinen Weg durch die dichte Abwehr der Burglengenfelder Variante. Foto: Tschannerl
Der Chamer ASV fand keinen Weg durch die dichte Abwehr der Burglengenfelder Variante. Foto: Tschannerl

Chamer Winterpause nicht ungetrübt

Nickeligkeiten während und nach dem 0:1 im Heimspiel gegen den neuen Tabellenführer ASV Burglengenfeld

Verlinkte Inhalte

Wie das Punktspiel-Jahr für den ASV Cham am 8. März im Heimspiel gegen den SV Mitterteich begonnen hatte, so endete es auch: Mit einer 0:1 (0:0)-Niederlage, diesmal gegen den ASV Burglengenfeld. Gewinnt Etzenricht noch sein Nachhol-Heimspiel gegen Waldkirchen, dann überwintern die Rot-Weißen mit nur fünf Punkten Vorsprung auf den obersten Abstiegs-Relegationsplatz.

Es war keine berauschende Partie vor 250 Zuschauern im Oberpfalz-Derby, der Namensvetter überwintert damit eher überraschend als Tabellenführer. Vor der Pause tat sich nicht viel, vielleicht wollte sich Burglengenfelds Trainer Matthias Bösl das Highlight bis zur Pressekonferenz aufheben, als er mit seiner Aussage, Burglengenfeld habe keinen einzigen bezahlten Spieler auf dem Feld gehabt, noch für Diskussionsstoff sorgte. ,,Es freut mich, dass es noch Vereine gibt, bei denen das so ist und dass sich die Spieler ohne Aufwandsentschädigung zur Verfügung stellen", so sein Chamer Kollege Uwe Mißlinger belustigt.

In einer von vielen Nickeligkeiten geprägten ersten Hälfte, in der auch der eine oder andere vom Platz hätte fliegen können, blieben Torraumszenen Mangelware. Nach der Pause wurde es besser, die Gastgeber hatten durch Johannes Bierlmeiers Direktabnahme eine gute Gelegenheit zum Führungstreffer (47.). Doch auch die Gäste drängten. Eine Unachtsamkeit in der Chamer Hintermannschaft begünstigte dann das Siegtor der Gelb-Schwarzen durch Benjamin Epifani (60.). Mit zwei Paraden verhinderte auf der Gegenseite ASV-Schlussmann Marco Epifani den Ausgleich. Zuerst entschärfte er einen um die Mauer gedrehten Freistoß von Michael Wich, war auch beim Nachschuss von Schmaderer zur Stelle (68.). Tobias Wichs abgefälschter Weitschuss klatschte in der Schlussphase an die Latte (78.).

Aufrufe: 024.11.2014, 09:00 Uhr
ckmAutor