2024-03-28T15:56:44.387Z

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CfR-Frauen hoffen auf den Sieg

Die Fußballerinnen wollen auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintern.

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Die Fußballerinnen des CfR Links können am Sonntag (15 Uhr, Pariser Straße) mit einem Sieg im letzten Spiel des Jahres über die Sportfreunde Siegen ihr erstes großes Ziel noch erreichen: Der Aufsteiger, der in der Regionalliga den Klassenerhalt anstrebt, würde gerne auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintern. Derzeit steht die Truppe um Trainerin Melanie Strangulies als Drittletzter aber noch unter dem Strich.
Mit einem Dreier aus dem Heimspiel dürfte der Sprung an das rettende Ufer gelingen. Gleich drei Plätze können die Heerdterinnen im Optimalfall gutmachen, denn mit der SGS Essen II, Bayer 04 Leverkusen II und Eintracht Solingen haben drei Teams nur ein oder zwei Zähler mehr auf dem Konto. Essen und Solingen haben zudem schwere Spiele, müssen beim Tabellenvierten und - fünften antreten.

„Wir schauen aber nur auf uns“, sagt Betreuerin Sabine Klees. „Was die anderen machen, ist zunächst einmal egal. Wir müssen zuerst selbst gewinnen.“ Und das wird alles andere als ein Selbstläufer, denn die Gäste gehören zur oberen Tabellenhälfte, kommen als ambitionierter Tabellensiebter nach Heerdt. Zudem hat der CfR personelle Probleme. „Wir hatten zuletzt nur 14 Spielerinnen beim Training. Und von denen sind auch noch einige angeschlagen“, berichtet Sabine Klees.

Bei der jüngsten 1:3-Niederlage bei der SGS Essen II verletzte sich auch noch Torjägerin Kathrin Spengler, die fünf der 14 Treffer des CfR erzielt hat. Die 26-jährige Angreiferin musste ausgewechselt werden. Die Trainerin darf aber noch hoffen, dass sie bis Sonntag wieder auf den Beinen ist und spielen kann. Ein Ausfall würde die Abteilung Attacke hart treffen, da sie ohnehin Probleme hat, sich durchzusetzen.

Der Saisonverlauf ist kurios: Die Mannschaft verlor die ersten sechs Partien, blieb dann vier Spiele ungeschlagen (drei Siege, ein Remis) und verlor nun die jüngsten beiden Spiele gegen Fortuna Köln (0:3) und bei der SGS Essen II (1:3). Um den Spieß am Sonntag wieder umzudrehen, müssen die Schwarz-Roten vor allem im Angriff entschlossener zu Werke gehen.

Aufrufe: 028.11.2014, 09:02 Uhr
Falk JanningAutor