2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
F: Veit Rösler
F: Veit Rösler

Calau und Schwarzheide senden Lebenszeichen

Kreisoberliga Südbrandenburg 20. Spieltag

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Die große Überraschung des Spieltages gelang Lok Calau mit dem Auswärtssieg beim FC Schradenland. Der VfB Klettwitz hatte auch die Möglichkeit auf einen Punktgewinn, stand in Finsterwalde aber bei den Gegentreffern Pate. Chemie Schwarzheide konnte seit dem 04.10.2014 wieder mal einen Heimsieg feiern. Die Spitzenreiter von Vetschaun und Hohenleipisch II mühten sich zu Siegen.

Blau-Weiß Vetschau – Groß Leuthen/Gröditsch 2:0 (0:0)

SR.: Steffen Marx (Senftenberg)., Tore: 1:0 Nico Lehmann (73.); 2:0 Carsten Reinhardt (87./ET)., Z.:63.

Der Favorit aus Vetschau übernahm sofort das Zepter und dominierte die Partie gegen gut stehende Gäste. Einschussmöglichkeiten hielten sich dabei in Grenzen. Groß Leuthen schloss bei seinen wenigen Kontermöglichkeiten zu überhastet ab. Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild, wobei die Gäste es schafften den Ball weiter vom Tor entfernt zu halten. Durch Umstellungen und nachlassende Konzentration kam die SpVgg. zur überfälligen Führung. Die Gäste verkauften sich teuer und es fehlten nur 15 Minuten zu einem Punktgewinn. Da aus Vetschau kein Bericht gesendet wurde, geht der Dank an Groß Leuthen für die Zuarbeit.


SpVgg. Finsterwalde – VfB Klettwitz 2:1 (1:0)

SR.: Thomas Buhl (Dransdorf)., Tore: 1:0 Steve Janisch (14.); 2:0 Stephan Sobotta (53./ET); 2:1 Martin Brundtke (65.)., Z.:95.

Die Hausherren begannen offensiv und wurden beim 1:0 tatkräftig vom VfB unterstützt. Mit dem Gegentreffer versuchten die Gäste über lange Bälle über die Flügel zum Erfolg zu kommen, scheiterten aber zu meist an Philip Thamm im Tor der SpVgg.. Auch beim zweiten Treffer standen die Gäste Pate und erzielten den Treffer nach guter Flanke von Oliver Bossing gleich selbst. Finsterwalde stellte mit der eigentlich beruhigenden Führung das Spielen ein und brachte den VfB zurück in das Spiel. Martin Brundtke war es vorbehalten den Anschlusstreffer per Kopf zu erzielen. Die Verunsicherung der SpVgg. war nun spürbar und Klettwitz schnürte die Hausherren in der eigenen Hälfte ein. Das Ausgleichsglück blieb den Lila-Weißen aber verwehrt, so das Finsterwalde nicht unverdient gewann.

Germania Ruhland – Grün-Weiß Groß Beuchow 0:1 (0:1)

SR.: Uwe Tondera (Lauchhammer)., Tor: 0:1 Stefan Müller (20.)., Z.:65., Gelb/Rote Karte: Philipp Daus (86./Beuchow).

Germania Ruhland startete gut in die Partie und setzte die Gäste unter Druck. Trotz guter Chancen verpassten es die Hausherren in Führung zu gehen. Die Gäste bestraften die fahrlässige Chancenverwertung mit dem Führungstreffer durch Stefan Müller, der aus zentraler Position mit einem Sonntagsschuss jubeln konnte. Im zweiten Durchgang verschränkten sich die Gäste auf die Verteidigung des Vorsprunges und fielen nur noch durch den schnellen Platzverweis für den eingewechselten Philipp Daus auf. Ruhland musste sich am Ende geschlagen geben und hätte wohl noch mehrere Stunden spielen können, ohne einen Treffer zu schaffen.

Chemie Schwarzheide – SV Golßen 2:1 (1:0)

SR.: Maik Rademacher (Calau)., Tore: 1:0 Marco Noack (33.); 2:0 Marcel Weslowski (65.); 2:1 Toni Schmidt (80.).

Die Gäste wollten die Unsicherheit der Chemiker nutzen und begannen offensiv, scheiterten aber an der gut stehenden Abwehrreihe der Hausherren. Schwarzheide konnte sich nach gut zehn Minuten befreien und hatte durch Christian Bosdorf die große Chance zur Führung. Zehn Minuten vor der Pause war es Marco Noack, der den Ball zur überfälligen Führung traf. Fast mit dem Pausenpfiff hätten die Gäste ausgleichen können, verpassten aber die sehr gute Chance. Das Spiel verflachte zu Beginn der zweiten Halbzeit und die Gäste kamen wieder besser in die Partie. Das 2:0 fiel aber auf Seiten der Chemiker. Marcel Weslowski nutzte ein sehr gutes Zuspiel von Gino Schmidt. Die Führung brachte nicht die nötige Ruhe und Golßen kam zum Anschlusstreffer. Chemie brachte die Führung über die Zeit und gewann nicht unverdient.

Askania Schipkau – VfB Hohenleipisch II 0:1 (0:0)

SR.: Andreas Herbrig (Bad Liebenwerda).,Tor: 0:1 Michael Roigk (70.)., Z.:54.

Askania Schipkau wollte die guten Leistungen der Vorwochen fortsetzen und dem Favoriten ein Bein stellen. Viele Fehlpässe und kein ordentlicher Spielaufbau prägten den ersten Durchgang. Die Gäste trafen in den Minuten 22 und 44 die Latte, was als beste Chancen verbucht werden konnte. Sven Lorenz hatte für die Heimelf einen Kopfball, der aber auch keinen Erfolg brachte. Schipkau kam besser aus der Kabine und baute nun mehr Druck auf. Tobias Bauer hatte in Minute 56 die große Chance zur Führung, schloss aber übereilt ab. In der spielerisch besten Phase der Hausherren traf Michael Roigk mit einem Heber zur Führung für die Gäste. Die druckvollen Angriffe Richtung Ausgleich brachten für Schipkau keinen Erfolg mehr und es blieb beim knappen Sieg des VfB.

Senftenberger FC – Hertha Finsterwalde 1:1 (0:0)

SR.: Andreas Walter (Uebigau)., Tore: 0:1 Lars Thimm (47.); 1:1 Marcel Balke (67.)., Z.:35.

Die Partie war nichts für Fußballfeinschmecker. Beide Mannschaften zeigten ein schwaches Spiel und kamen nur zu wenigen guten Offensivaktionen. Im ersten Durchgang war es dabei noch ein Abschluss von Paul Barnitzky, der gegen den Außenpfosten ging. Mit dem Wiederanpfiff nutzten die Gäste eine diskutable Situation im Mittelfeld schnell aus und Lars Thimm nutzte das Durcheinander zum 0:1. Die Heimelf wurde von Trainer Czyply-Justus immer wieder angetrieben und kam nach gutem Pass von Marcus Krone zum Ausgleich durch Marcel Balke. Beide Torhüter verlebten im Anschluss weiter einen ruhigen Nachmittag und die Mannschaften teilten sich die Punkt in einer Partie, die auch keinen Sieger verdient hatte.

FC Schradenland gegen Lok Calau 1:2 (1:0)

SR.: Andreas Herbrig (Bad Liebenwerda).,Tore: 1:0 Rene Lunitz (26.); 1:1 Michael Bieberstein (58.); 1:2 Markus Weise (65.)., Z.:90.

Das Offensivspiel der Schradenländer war in der Anfangsphase von vielen Abspielfehlern gekennzeichnet und die Gäste stellten sich gut auf das Spiel ein. Vor der Strafraumgrenze war aber auch bei den Lok-Kickern die Grenze erreicht. Mit dem ersten gelungenen Angriff ging der FCS nach einer Flanke von Alex Miller auf den Kopf von Rene Lunitz in Führung. Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit blieb es beim gewohnten Bild mit wenigen Torraumszenen. Die Gäste nutzten in Minute 58 einen katastrophalen Fehler der Heimelf und lupfte den Ball aus 40 Metern in das Tor. Die Gäste wurden nun besser und kamen mit einem abgefälschtem Freistoß zum Führungstreffer. Die Mannschaft aus Calau erkämpfte sich bis zum Ende den Sieg, musste dabei aber 6 gelbe Karten einstecken.

ESV Lok Falkenberg – Eintracht Ortrand 5:0

Die Partie fand bereits am 15.11.2014 statt.

Aufrufe: 022.3.2015, 20:37 Uhr
mkl1Autor