Calau sorgt für Achtungszeichen

SpVgg. Finsterwalde – 1. SV Lok Calau 1:3 (1:2)

SR.: Fred Schmidt (Lauchhammer)., Tore: 0:1 Daniel Steinert (33.); 0:2 Felix Peschmann (39.); 1:2 Nico Lauterbach (45.); 1:3 Christian Fischer (83.)., Z.:107.

Die Gäste aus Calau zeigten in der ersten Halbzeit, dass der Tabellenstand als Letzter noch nicht die Aufgabe sein soll. Daniel Steinert durfte unbedrängt aus 16 Metern flach einschießen und Felix Pechmann nutzte die Unachtsamkeit der Sängerstädter zum zweiten Treffer. Kurz vor der Pause kam mit dem Anschlusstreffer die Hoffnung für Finsterwalde zurück und zu Beginn der zweiten Halbzeit war der Ausgleich durchaus möglich. Die Gäste waren kamen in Minute 67 zu einem Pfostenschuss. Von der Heimelf war nur wenig zu sehen ehe Christian Fischer unter gütiger Mithilfe der Blau-Weißen den 1:3 Endstand und damit ein Lebenszeichen vom Tabellenende sendete.

SV Golßen – Eintracht Ortrand 0:2 (0:2)

SR.: Marco Richter (Martinskirchen).,Tore: 0:1 Felix Otto (15.); 0:2 Florian Kirstein (23./FE)., Z.:40.

Viele Verletzungen zwangen die Heimmannschaft zu einigen Umstellungen, die der Mannschaft nicht gut taten. Ortrand bestimmte von Beginn an das Spiel und hat den Endstand schon nach 23 Minuten erreicht. Die Heimelf fand in der ersten Halbzeit kaum statt und benötigte in der Halbzeitpause einen dringenden Wachmacher. Nun besser im Spiel wollte die Heimelf den Anschluss schaffen, doch zwingende Aktionen blieben dabei aus. Der verdiente Auswärtssieg der Eintrachtelf war nie gefährdet und hätte durch einen Lupfer fast noch ausgebaut werden können. Für die Spreewaldelf kam die Winterpause zur falschen Zeit, hatte man doch vor dieser noch drei Spiele in Folge gewonnen.

BSG Chemie Schwarzheide – Groß Leuthen/Gröditsch 0:2 (0:1)

SR.: Steffen Marx (Senftenberg)., Tore: 0:1 Kevin Menze (26.); 0:2 Felix Heinrich (60.)., Z.:40.

Die Idee mit druckvollen Spiel den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen durchschauten die Gäste schnell und bauten ebenfalls Druck auf, was die BSG beeindruckte. Die Heimelf kam nicht wirklich ins Spiel und war offensiv zu schwerfällig, was es den Gästen einfach machte die Angriffe abzuwehren. Nach einem harmlosen Einwurf konnten die Gäste in Führung gehen da die Hintermannschaft zum Treffer einlud. Im zweiten Durchgang wurde die Leistung der Chemiker nicht besser. Die Gäste spielten die Partie sicher zu Ende und kamen nach einem Missverständnis zwischen Torhüter und Abwehrspieler zum 0:2. Die Heimelf haderte mit zahlreichen Schiedsrichterentscheidungen was die Gäste zum verdienten Auswärtssieg nutzen konnten.

SV Askania Schipkau – VfB Klettwitz 1:0 (0:0)

SR.: Andy Schmidt (Berlin).,Tore: 1:0 Felix Neumann (86./FE)., Z.:178. Gelb-Rote Karte: Heiko Riemer (50./Schipkau). Rote Karte: Toni Fiedler (85./Klettwitz).

Die zahlreichen Zuschauer konnten in der ersten Halbzeit ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne zwingende Torchancen sehen. Die Askanen mit ihren agilen Flügelspielern Tobias Bauer und Steve Krettek sorgten dabei noch für etwas Gefahr. Nach einem knappen Freistoß und einem Pfostenschuss der Heimelf ging es torlos in die Kabine. Kurz nach Wiederanpfiff musste Schipkau zu Zehnt weiterspielen und zeigte, dass man auch in Unterzahl die bessere Mannschaft sein kann. Schipkau vergab weitere Möglichkeiten und bei den Gästen, die viel über Konter versuchten, war es Christian Most der zu hektisch über das Tor abschloss. Nach einem Foul an Tobias Bauer kam es zum Elfmeterpfiff und einer verbalen Entgleisung von Toni Fiedler, der folgerichtig den Platz verlassen musste. Felix Neumann traf sicher zum Sieg in einem spannenden aber nicht unbedingt schönen Derby.

Senftenberger FC – Grün-Weiß Groß Beuchow 1:3 (1:3)

SR.: Michael Mory (Großräschen)., Tore: 0:1 Marco Köllner (11./FE); 0:2 Sebastian Pohl (20.); 1:2 Marcel Balke (26.); 1:3 Ronny Zech (45+2.)., Z.:30. Gelb-Rote Karte: Stephan Freitag (90./SFC).

Der Senftenberger FC kommt im Jahr 2015 nicht in Tritt und musste sich schon zur Halbzeit geschlagen geben. Beide Mannschaften spielten einen gut anzusehenden Offensivfußball und versuchten den Zuschauern eine gute Partie zu zeigen. Die schnelle Führung durch eine fragwürdige Elfmeterentscheidung spielte den Gästen in die Karten. Die Tore zum 0:2 und 1:2 waren sehenswerte Treffer mit guten Einzelleistungen. Kurz vor der Pause entschied Torjäger Ronny Zech die Partie mit dem 1:3, da der SFC im zweiten Durchgang drückte, aber nicht zwingend genug im Abschluss war.

Blau-Weiß Vetschau – Germania Ruhland 5:0 (4:0)

SR.: Andreas Walter (Uebigau)., Tore: 1:0, 2:0 Andy Veit (23., 27.); 3:0 Tobias Jäkel (37.); 4:0 Andy Veit (39.); 5:0 Maik Tributh (90+2.)., Z.: 69.

Von Beginn an übernahm der Tabellenführer das Spielgeschehen und hatte die ersten Möglichkeiten nach wenigen Minuten. Torjäger Andy Veit sorgte mit seinem Doppelschlag für den Beginn des Torreigens. Auf schwer zu bespielendem Geläuf taten sich die Gäste schwer und liefen dem Tabellenführer zu meist hinterher. Im zweiten Abschnitte ruhte sich der Tabellenführer auf der Führung aus und die Gäste kamen zu Kontermöglichkeiten, die aber zu schwach ausgespielt wurden. Zwanzig Minuten vor dem End ging es aber wieder in Richtung des Germanentores und Oliver Herbig musste sich dreimal geschlagen geben. Die möglichen Tore verhinderte aber der Pfosten, ehe Maik Tributh kurz vor dem den Endstand erzielte.

VfB Hohenleipisch II – Hertha Finsterwalde 4:2 (3:1)

SR.: Uwe Tondera (Lauchhammer)., Tore: 1:0 Sirko Rost (10.); 2:0 Konstantin Wagner (21.); 2:1 Matthias Krüger (23.); 3:1 Marco Scheit (35.); 3:2 Lars Thimm (55.); 4:2 Michael Roigk (88.)., Z.:76.

Mit flottem Beginn konnte der VfB nach 21 Minuten schon 2:0 in Führung gehen. Sirko Rost traf nach einem Eckball per Kopf und Konstantin Wagner erhöhte mit dem zweiten Treffer. Die Gäste waren ebenfalls gefährlich und kamen kurz nach dem 2:0 zum Anschlusstreffer. Den alten Abstand stellte Marco Scheit mit einem sehenswerten Direktschuss her. Lars Thimm sorgte mit seinem Anschlusstreffer für eine weitere Druckphase der Hertha, die Hohenleipisch verunsicherte. Gute Möglichkeiten zu weiteren Treffern blieben auf beiden Seiten ungenutzt ehe Michael Roigk nach Verletzungspause den erlösenden Siegtreffer erzielte.

ESV Lok Falkenberg – FC Schradenland

Die Partie wurde auf Grund der Unbespielbarkeit des Sportplatzes abgesagt.