2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten

BW Ramsloh erreicht Endspiel

Die Sportwoche des SV Strücklingen biegt auf die Zielgerade ein. Nach den letzten Spielen in der Gruppe I hat BW Ramsloh das Finale an diesem Freitag um 20.30 Uhr buchen können.
Gastgeber und Pokalverteidiger SV Strücklingen muss sich mit dem kleinen Finale ab 19 Uhr begnügen, weil die entscheidende Partie gegen BW Ramsloh nach 0:1-Rückstand zur Pause wegen eines Gewitters abgebrochen werden musste und mit dem Ergebnis gewertet wurde.

SV Elisabethfehn - Eiche Ostrhauderfehn 4:4 (2:1). Zum Auftakt des Turniertages wurde den Zuschauern eine temporeiche und nie langweilige Partie geboten. Angesichts der großen Hitze schien besonders die Abwehrarbeit darunter zu leiden, was vor allem nach der Pause ein munteres Toreschießen möglich machte. Alexander Heidt (4., 8.) traf vor der Pause, Andre Haak gelang zwischenzeitlich der 1:1-Ausgleich (7.).

Danach beruhigte sich die Partie, nahm aber nach dem Seitenwechsel so richtig Fahrt auf. Michael Osteresch glich für Ostrhauderfehn aus (57.), dem aber prompt Tim Meißner (58.) und Heidt mit seinem dritten Treffer für Elisabethfehn die 4:2-Führung folgen ließen (62.).

Ein Sieg und damit die Möglichkeit, das kleine Finale zu erreichen, schien möglich und wäre angesichts der Torchancen auch in Ordnung gewesen. Aber Haak mit zwei Treffern zum glücklichen, aber nicht unverdienten 4:4 (67., 74.) beendete diese Chance aufs kleine Finale für Elisabethfehn.

SV Strücklingen - BW Ramsloh 0:1 (0:1) wegen Gewitter abgebrochen. Das echte Endspiel in Gruppe I um den Finaleinzug dauerte nur eine Halbzeit lang. Das starke Gewitter zwang folgerichtig zum Spielabbruch. Zu diesem Zeitpunkt führte Ramsloh 1:0, als Faris-Orhan Giebert einen an ihm verschuldeten Foulelfmeter in der 27. Minute verwandelt hatte. Zuvor allerdings musste Ramsloh ab der 17. Minute in Unterzahl spielen. Jamie-Nicolai Greift leistete sich eine Tätlichkeit und sah dafür die rote Karte.

Der SV Strücklingen konnte die Überzahl allerdings nicht entscheidend nutzen. Außer nach zwei, drei Standardsituationen entwickelte der Gastgeber kaum echte Torgefahr und verlor.

Aufrufe: 022.7.2016, 05:33 Uhr
Jürgen SchultjanAutor