Turniersieger Blau-Weiß I gewann die 1991 erstmals und dann nicht regelmäßig ausgespielte Trophäe nach 1997, 2000, 2001, 2003, 2007 und 2012 damit zum siebten Mal. Allerdings sah es zunächst nicht nach einem Pokalsieg aus. Gegen die neu belebte Mannschaft der DJK Eintracht unterlagen die Blau-Weißen mit 1:2. Auch beim 1:0-Sieg gegen den SV Herbrum tat sich der spätere Pokalsieger schwer, fand danach aber immer besser ins Turnier. Weil der TuS Aschendorf fehlte, wurde die Turnierausschreibung kurzfristig dahingehend ergänzt, dass die Spielzeit auf 15 Minuten verlängert wurde und die Entscheidung über den Stadtpokalsieg in einem Endspiel fallen sollte. Darin gelangte der Rekordpokalsieger aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber der DJK Eintracht.
Bei den Eintrachtlern wich schnell die Enttäuschung über den knapp verpassten Finaleinzug. 50 Jahre nach der Gründung einer Altherrenmannschaft, die 1965 zeitgleich mit der Einweihung des ,,Sportplatz am Forsthaus" im August 1965 durch das heutige Ehrenmitglied Wilhelm Brelage ins Leben trat, überraschten die Obenender mit einer spielerisch guten Vorstellung. Rund ein Jahrzehnt hatte es keine Oldie-Mannschaft am oberen Splittingkanal mehr gegeben.