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BVC-Tormaschine "AGW" demütigt Ex-Club Meppen
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Na also BV Cloppenburg. Es geht auch zu Hause. Und wie. Mit einer im Vorfeld nie und nimmer für möglich gehaltenen 4:0-Gala gegen einen ...
freilich enttäuschenden Nachbarn SV Meppen haben die Soestestädter am Freitagabend gezeigt, was in ihnen steckt (die NWZ berichtete). Nach dem zweiten Saisonsieg es war der erste Heimdreier seit über zehn Monaten liegt die Mannschaft der Trainer Jörg-Uwe Klütz und Mario Neumann damit fast wieder im Plansoll. Auf der anderen Seite wurde klar, dass die deutlich höher gehandelten Emsländer weit davon entfernt sind, ein Spitzenteam zu sein.
Entsprechend erschüttert war Meppens in Cloppenburg lebender Coach Christian Neidhart. "Ich hatte die ganze Woche gepredigt, was die Stärken der Cloppenburger sind. Aber wir haben uns als netter Aufbaugegner präsentiert. Cloppenburgs Sieg geht völlig in Ordnung. Solch eine Niederlage vor der eigenen Haustür ist doppelt bitter." Strahlen auf der anderen Seite. "Das war ein perfekter Abend für uns. Es war einer dieser Tage, die den Fußball so schön machen. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Fast alle krochen auf dem Zahnfleisch. Jeder hat eine Eins verdient, Andreas Gerdes-Wurpts eine Eins mit Sternchen", gab sich BVC-Trainer Klütz euphorisch wie selten.
Mit einem lupenreinen Hattrick im ersten Durchgang hatte BVC-Teamsenior "AGW" seinen Ex-Club schwer gedemütigt. Viel hätte nicht gefehlt, und der 34-Jährige hätte sogar einen Fünferpack geschnürt.
Auch die Stimmung auf den Rängen passte erstmals seit langem wieder. "Standing Ovations" gabs von den 800 BVC-Anhängern unter den offiziell 913 Zuschauern, die für einen (ausbaufähigen) Saisonrekord sorgten. Nicht wenige von ihnen hatten selbst nach dem 3:0 zur Pause noch Bammel vor einer brutalen Wende, wie in der Vorsaison erlebt. Doch der BVC ließ am Freitag einfach nichts anbrennen. Vor allem die Lufthoheit des BVC überraschte sowohl hinten als auch vorne. Zudem fischte Keeper Sigi John alles souverän weg, was vor sein Tor kam. Und es fiel kaum auf, dass mit dem frisch am Syndesmoseband operierten Kristian Westerveld und Kapitän Christian Willen zwei Korsettstangen fehlten.
Derweil wollte BVC-Trainer Mario Neumann nichts von schwachen Meppenern wissen. "Warum kam von Meppen nur wenig? Weil wir so stark waren", wollte er die Leistung des eigenen Teams richtig eingeschätzt wissen.
Bleibt die spannende Frage, wann der BVC endlich zu einer gewissen Konstanz findet. Schließlich bleibt es in der unteren Tabellenhälfte eng. Da käme ein weiteres Erfolgserlebnis am kommenden Freitag in Havelse recht.
Entsprechend erschüttert war Meppens in Cloppenburg lebender Coach Christian Neidhart. "Ich hatte die ganze Woche gepredigt, was die Stärken der Cloppenburger sind. Aber wir haben uns als netter Aufbaugegner präsentiert. Cloppenburgs Sieg geht völlig in Ordnung. Solch eine Niederlage vor der eigenen Haustür ist doppelt bitter." Strahlen auf der anderen Seite. "Das war ein perfekter Abend für uns. Es war einer dieser Tage, die den Fußball so schön machen. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Fast alle krochen auf dem Zahnfleisch. Jeder hat eine Eins verdient, Andreas Gerdes-Wurpts eine Eins mit Sternchen", gab sich BVC-Trainer Klütz euphorisch wie selten.
Mit einem lupenreinen Hattrick im ersten Durchgang hatte BVC-Teamsenior "AGW" seinen Ex-Club schwer gedemütigt. Viel hätte nicht gefehlt, und der 34-Jährige hätte sogar einen Fünferpack geschnürt.
Auch die Stimmung auf den Rängen passte erstmals seit langem wieder. "Standing Ovations" gabs von den 800 BVC-Anhängern unter den offiziell 913 Zuschauern, die für einen (ausbaufähigen) Saisonrekord sorgten. Nicht wenige von ihnen hatten selbst nach dem 3:0 zur Pause noch Bammel vor einer brutalen Wende, wie in der Vorsaison erlebt. Doch der BVC ließ am Freitag einfach nichts anbrennen. Vor allem die Lufthoheit des BVC überraschte sowohl hinten als auch vorne. Zudem fischte Keeper Sigi John alles souverän weg, was vor sein Tor kam. Und es fiel kaum auf, dass mit dem frisch am Syndesmoseband operierten Kristian Westerveld und Kapitän Christian Willen zwei Korsettstangen fehlten.
Derweil wollte BVC-Trainer Mario Neumann nichts von schwachen Meppenern wissen. "Warum kam von Meppen nur wenig? Weil wir so stark waren", wollte er die Leistung des eigenen Teams richtig eingeschätzt wissen.
Bleibt die spannende Frage, wann der BVC endlich zu einer gewissen Konstanz findet. Schließlich bleibt es in der unteren Tabellenhälfte eng. Da käme ein weiteres Erfolgserlebnis am kommenden Freitag in Havelse recht.
Aufrufe: 021.9.2014, 09:30 Uhr
Sven RielingAutor
