SC Borussia Freialdenhoven - TSV Germania Windeck 1:3 (1:1)
Neben Voike, der aus Personalmangel selbst die Schuhe noch einmal schnüren musste, saßen nur noch zwei weitere Spieler auf der Bank. „Vor dem Spiel hätte keiner irgendetwas auf uns gesetzt. Aber heute hat wirklich alles gepasst“, stellte Voike erfreut fest, dass seinem Team im Gegensatz zu den vergangenen Spielen diesmal das Glück hold war. Torwart Patrik Brencic erwischte einen Sahnetag, und als er geschlagen war, stand ihm gleich viermal der Pfosten zur Seite. Nur vier Minuten nach der Freialdenhovener Führung glich Burak Gencal aus (29.). Dann drehte Ali Secen den Spieß mit dem 1:2 um (56.).
Für eine Stimmung in der Kabine, „als hätten wir gerade die Weltmeisterschaft gewonnen“ (Voike), sorgte schließlich erneut Gencal, der mit einem Schlenzer zum 3:1 für die Windecker traf (69.). Damit beendete die Germania eine Durststrecke von elf sieglosen Spielen.
SC Borussia Freialdenhoven: Kemmerling, Terzic (46. Szymczewski), Kreutzer, Ebisu, Kraus, Sambou, Sadiku (62. Nock), Simon, Daescu, Kruth, Schneider - Trainer: Hannes
TSV Germania Windeck: Brencic, Jacoby, Ceylan, Ümit, Zakrzewski, Azahaf, Gencal, Hori, Kenar (89. Voike), Secen (77. Dipumba), Müller (66. Eshun) - Trainer: Voike
Schiedsrichter: Steffens (Mechernich) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Kruth (25.), 1:1 Gencal (29.), 1:2 Secen (56.), 1:3 Gencal (69.)