Insgesamt 30 Vereine aus ganz Deutschland und aus den Niederlanden hatten für den Led-Lenser-Cup 2013 gemeldet. Darunter fanden sich auch die Namen von Hannover 96, Mainz 05, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen sowie Titelverteidiger FC Schalke 04. Besonders der Bundesliga-Nachwuchs erwies sich dann auch als zu stark für die beiden Teams des Ausrichters. BSC Union I beendete das Turnier als Letzter, Union II landete auf dem 27. Rang. Für Altmann waren diese Platzierungen ohne Bedeutung: "Der Spaß stand im Vordergrund. Aber jetzt haben unserer erfolgsverwöhnten U 10-Teams einmal gesehen, wo sie im Vergleich zum Bundesliga-Nachwuchs stehen."
Rund 1200 Zuschauer konnte der BSC Union an den beiden Turniertagen begrüßen. Die sich – dank der hervorragenden Organisation des 50-köpfigen Teams um Heinz Menningen und Elvir Sipovic – über einen reibungslosen Ablauf freuen konnten. So konnte Annabelle Schleder vom Turnier-Sponsor Led-Lenser am Sonntag pünktlich die Siegerpokale übergeben.
"Der gesamte Ablauf lief super", freute sich Altmann. "Und auch das Feedback der Vereine war durchweg positiv." Nur für den Schirmherrn der Veranstaltung gab es zum Abschluss einen kleinen Wermutstropfen. Ist doch Solingens Oberbürgermeister Norbert Feith, der das Turnier auch eröffnet hatte, bekanntlich bekennender Fan des 1. FC Köln – und die waren Endspiel gegen die starken Mainzer ebenso chancenlos, wie alle anderen Clubs in den Vor- und Zwischenrunden. Nur eine Mannschaft hatte es den Mainzern wirklich schwergemacht: Rosenhöhe Offenbach. Sie unterlagen im Viertelfinale knapp mit 8:9.
"So können wir weitermachen", zog Altmann zufrieden Resümee. "Von unserer Seite steht der dritten Auflage des Led-Lenser-Herbstcups im kommenden Jahr nichts im Wege. Und ich denke, so sieht es auch unser Turnier-Sponsor."