„Natürlich sagt jeder, dass das Spiel für uns eine Pflichtaufgabe ist“, so Bünger, „aber wer Aschendorf einen Punkt abringt, vor dem sind wir gewarnt.“ Er meint das 1:1-Unentschieden der Brögberner vom Sonntag gegen den TuS Aschendorf. „Daran merkt man: Das Team ist intakt.“
Zwei Tage Pause mehr als Voran hatte Herzlake, das bereits am Freitag Salzbergen bezwang, dabei aber durchaus seine Probleme hatte. „Die zweite Halbzeit war einfach nicht gut“, kritisiert Bünger, sieht daran aber auch etwas Gutes. „Vielleicht war das für uns ein Denkzettel zur richitgen Zeit.“ Nur Patrick Middendorf konnte einen Punktverlust mit seinem Last-Minute-Treffer in der sechsten Minute der Nachspielzeit abwenden. „Wir haben mit toller Moral die schlechte Leistung wettgemacht. Das ist gut für unseren Kopf“, meint Bünger.
Er sehnt sich schon nach den elf Tagen Pause, die sein Team nach dem Spiel heute Abend hat. „Da können die Jungs sich generieren und wir können gucken, wie sich unsere Konkurrenz gegenseitig die Punkte wegnimmt“, blickt Bünger mit einem Augenzwinkern auf die Konkurrenz im Aufstiegsrennen.