Budenzauber beim FC Zons

Zehn Mannschaften hatten sich im Vorfeld angemeldet. Es wurde in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften gespielt. Als Favorit wurde Tikitaka gehandelt. Aber dafür muss man auch Punkte einfahren und am Ende holte diese Truppe magere zwei Punkte. "Das war einfach nicht unser Turnier", meinte Jörn Ferber. "Aber das ist auch egal. Die Hauptsache ist doch, dass wir alle richtig Spaß hatten. Und wann sind denn mal so viele gute Fußballer beisammen. Das steht doch im Vordergrund. Klar will man das Turnier auch gewinnen aber wenn es nicht so sein sollte greifen wir halt nächstes Jahr an."

Andere Teams zeigten ihre wahre Klasse und am Ende setzte sich Team „Lars“ im Endspiel gegen die Zonser A-Jugend mit 1:0 durch. "Wir haben dieses Turnier sehr ernst genommen und wollten unbedingt den Turniersieg", erklärte Trainer Sebastian Lopez. Dessen Taktik ging am Ende auf, nur gegen den FC Zons II kassierte man in der Vorrunde eine bittere Niederlage. Trotzdem sicherte man sich in der Gruppe A den ersten Tabellenplatz vor dem FC Zons II.

Lopez fand vor dem Halbfinale gegen Treu Zons offenbar die passenden Worte: "Wir sind Team Lars und wir haben einiges zu verlieren. Wir wollen hier den Turniersieg einfahren und wir werden dieses Ding auch gewinnen." Mit 2:0 setzte sich Team Lars im Halbfinale gegen tapfere Treu Zonser durch.

Im anderen Halbfinale musste die Zweitvertretung des FC Zons eine herbe 1:4-Niederlage gegen die Zonser A-Jugend hinnehmen. "Am Ende hat uns leider die Kraft gefehlt", betonte Trainer Mike Malskorn. "Die waren einfach spritziger und wendiger und haben auch in der Höhe verdient gewonnen."

Im Finale waren Team Lars und die Zonser A-Jugend auf Augenhöhe, aber am Ende hieß der Sieger Team Lars. Turnierleiter Mark Herbes fand zum Schluss die passenden Worte: "In erster Linie ist der Hallenfußball da, damit die Spieler Spaß haben. Alle Mannschaften sind gut durch das Turnier gekommen und das wichtigste ist das sich kein Spieler verletzt hat. Wir haben tollen Fußball gesehen und die Stimmung war einfach riesig. Dass das Turnier angenommen wird, zeigt ja das Teilnehmerfeld."