2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Budberger Abstiegssorgen werden nicht kleiner

Personell pfiffen die Frauen-Teams des SVB am Sonntag aus dem letzten Loch.

Die vermeintlich letzte Chance auf den Aufstieg hat der SV Budberg am Sonntag Eintracht Solingen geraubt. Zuhause ärgerten die Niederrheinliga-Fußballerinnen die Gegnerinnen mit einem 2:2 (0:1). Mit dem Ergebnis konnte Coach Marek Baranowski gut leben, denn seine personell gebeutelte Elf hatte alles aus sich herausgeholt.
In der ersten Hälfte hatte der SVB seine Möglichkeiten ungenutzt gelassen. Postwendend staubte dann Solingens Stürmerin den Ball zur Führung ab (41.). Nadine Spitalar biss nach ihrer zweiwöchigen Krankheitspause auf die Zähne und egalisierte (50.). Nach einem individuellen Fehler im Spielaufbau geriet der SVB erneut in Rückstand. Mit letzter Willenskraft brachte Yvonne Wirtz den Ball kurz vor Schluss noch zum Ausgleich im Gehäuse unter (87.).

Personell pfiffen die Frauen-Teams des SVB am Sonntag aus dem letzten Loch. So standen Daniel Kühn nur elf Feldspielerinnen für Budberg II zur Verfügung. Denen wollte der Trainer am Sonntag nach der 0:3 (0:2)-Pleite beim Tabellenzweiten Borussia Bocholt II keinen Vorwurf machen. "Ich muss den Mädels ein Lob aussprechen. Wir haben das Beste daraus gemacht", sagte Kühn. Er hatte schon damit gerechnet, dass seine Elf durch die Pleite am vergangenen Sonntag und jetzt in Bocholt Plätze einbüßen muss.

Da der SV Haldern überraschend deutlich beim HSC Berg gewonnen hat, stehen die Budbergerinnen nur aufgrund des besseren Torverhältnisses noch vor dem SV Fuhlenbrock und der DJK Barlo auf einem Nicht-Abstiegsplatz.

Aufrufe: 014.5.2017, 20:48 Uhr
RP / Stefanie KremersAutor