Wofür aber gibt es Halbzeitpausen? Den Wechsel nutzte Jetten, der im ersten Abschnitt eine zu hohe Fehlerquote im Passspiel notiert hatte, um seiner Mannschaft noch zur Feinjustierung zu verhelfen. Wieder auf dem Spielfeld fand der Spitzenreiter die Schwachstellen der Gäste, gelangte zu Chancen und mit einem Doppelschlag durch den gerade erst ins Spiel geschickten Marcel Bloemers in der 68. und 76. Minute auch zur vorentscheidenden Führung. Aufregung gab es in den Schlussminuten, als der Schiedsrichter nach einem Handspiel im Asterlagener Strafraum auf den Elfmeterpunkt wies. Mit dem Pfiff nicht einverstanden und dies dem Unparteiischen gegenüber auch vehement betonend musste ein TuS-Akteur mit gelb-roter Karte vom Platz gehen. Simon Temath bewahrte die Ruhe und verwandelte zum 4:1. "Der Sieg war aufgrund der Vorteile im zweiten Abschnitt verdient", lautete Jettens Fazit.