DJK Vierlinden - Sportfreunde Hamborn 07 1:8
Zu einem echten Schützenfest kamen die Hamborner nach dem Verspielen der letzten Chance auf Platz zwei bei der DJK Vierlinden. Mann des Tages war dabei mit vier Treffern Daniel Brosowski, der nach dem Wechsel innerhalb von acht Minuten dreimal einnetzte. Selten kommen solche hohen Resultate zustande, wenn wie in diesem Fall Peter Pfeifer das später unterlegene Team in Führung bringt. Vierlindens Trainer Ahmet Tutal wurde vor dem Spiel mit einem Blumstrauß verabschiedet, konnte sich danach das letzte Spiel seines Teams aber nicht mehr ansehen - zu schwer fiel ihm der Abschied. Am letzten Spieltag ist die DJK spielfrei.
Rheinland Hamborn - TuRa 88 Duisburg 1:2
Der TuRa-Sieg ist zu diesem Zeitpunkt zwar beachtlich, kommt aber zu spät. Ein wenig bitter ist es da schon, dass die drei Punkte TuRa zwar nicht mehr helfen, Rheinland Hamborn wohl aber mit in die Kreisliga A reißen. Nur theoretisch sind jetzt noch die Chancen, Haarzopf noch abzufangen.
DJK Katernberg 1919 - 84/10 Bergeborbeck 3:1
Nach je einem frühen Treffer auf beiden Seiten passierte rund eine Stunde lang nichts. In der 64. Minute erzielte dann Jan Marlinghaus mit seinem zweiten Treffer des Tages die Katernberger Führung, für die Entscheidung zum 3:1 sorgte dann sieben Minuten vor dem Ende Philip Hollweg. Theoretisch könnte die DJK so am letzten Spieltag Bergeborbeck noch einholen und im Idealfall auf einen einstelligen Tabellenplatz springen - dafür müssten aber drei Zähler und neun Tore aufgeholt werden.
Mülheimer SV 07 - Adler Union Frintrop 0:4
Eine Stunde lang passierte wenig, dann brachte ein Doppelschlag von Markus Lasonczyk binnen fünf Minuten die Gäste in Front. Robin Barth und Felix Others legten zum klaren Sieg nach. Damit gehen beide Teams nun punktgleich im Kampf um Platz sieben in den letzten Spieltag, Union steht zwei Tore besser da.
VfB Lohberg - SV Genc Osman Duisburg 2:2
Dank der parallelen Niederlage von Rheinland Hamborn reicht dem VfB Lohberg der Punktgewinn im Spiel gegen den SV Genc zum Ligaverbleib. Am Ende wurde es allerdings noch einmal ein wenig eng, kam der Vierte doch nach der 2:0-Führung in der 73. Minute noch einmal zum Ausgleich. So fiel die Spannung auch bei dem derzeit auf Gehhilfen angewiesenen Trainer Thomas Grefen erst ab, als das Ergebnis des Konkurrenten Rheinland Hamborn sicher bestätigt war. Und auch Genc Osman war zufrieden, nach außen nicht den Eindruck erweckt zu haben, das Spiel nicht mehr ernst genommen zu haben.
SC Frintrop 05/21 - SuS Haarzopf 2:3
Mit dem wichtigen Sieg hat SuS Haarzopf den Verbleib in der Bezirksliga so gut wie in der Tasche. Drei Zähler liegen die Essener nun vor Rheinland Hamborn, das allerdings eine um drei Tore bessere Tordifferenz aufweist. Eigentlich sollte es das für Haarzopf aber gewesen sein. Die durch einen Doppelschlag nach der Pause erspielte 3:0-Führung geriet durch den späten Anschluss nicht mehr wirklich in Gefahr.
SC Croatia Mülheim - VfB Frohnhausen 0:2
Ähnlich wie Aufstiegs-Mitbewerber Buchholz hatten es auch die VfB-Kicker in Mülheim nicht leicht. Der Absteiger stand in seinem letzten Heimspiel gut, dennoch gelang es Matthias Walter und Louis Smeilus, das Defensiv-Bollwerk zu überwinden. Somit halten die Frohnhausener ihre gute Ausgangsposition und wären dann direkt in die Landesliga aufgestiegen, wenn sie selbst ihr letztes Spiel daheim gegen den VfB Lohberg gewinnen und Buchholz parallel daheim gegen Frintrop nicht über ein Remis hinaus kommt.
Vogelheimer SV - Viktoria Buchholz 0:2
Für die Buchholzer war es ein hartes Stück Arbeit, sich mit einem Sieg die gute Ausgangsposition für den letzten Spieltag zu bewahren. So waren die Vogelheimer im ersten Abschnitt stärker, sowohl Torhüter Timo Mohr als auch Alexander Klug mussten je einmal auf der Linie retten. Erst nach dem Wechsel kamen die Buchholzer besser ins Spiel, und dann nach nur sieben Minuten durch Tim Ramroth auch zur Führung. Zwölf Minuten später sicherte ein Elfmeter von Max Clever dann den Sieg. Bitter war letztlich die Verletzung von Norman Renner, der vielleicht im letzten Saisonspiel passen muss. Noch einmal muss Viktoria für den Aufstieg ans Limit gehen.