Buchholz schafft es nicht an Spitze

VfB Frohnhausen - Viktoria Buchholz 4:3 (0:1): Hätte die Viktoria das 2:0 durch Nils Scharwächter und Marcel Bockting über die Zeit gebracht, würde sie nun zwei Zähler vor Vogelheim an der Spitze stehen. Doch eine Schwächephase von 15 Minuten kostete Punkte und Tabellenführung. Der VfB drehte das Spiel und Tim Ramroth konnte nur noch auf 3:4 verkürzen.

SV Genc Osman - TuRa 88 Duisburg 5:1 (1:1): 60 Minuten hielten die Neudorfer, die durch Stefanos Papachristos in Führung gegangen waren, richtig gut mit. "Weil wir schlecht trainieren, haben wir nur Kraft für eine Stunde. Und mental sind wir nicht in der Lage, nach einem Rückstand zurückzukommen", sagte Coach Sakis Papachristos. So brach sein Team erneut ein, als Kevin Kirchner und Atabey Kaplan das Spiel drehten. Die Tore von Mumibekir Dema und Sükrü Bayar (2) folgten auf dem Fuße. Während TuRa nun auf einen Abstiegsplatz gerutscht ist, hat Genc wieder Sichtweite zur Spitze.

Croatia Mülheim - Meiderich 06/95 1:1 (0:1): Auch wenn sein Team personell auf dem letzten Loch pfiff, ärgerte sich Ralf Gemmer über das Remis beim Schlusslicht: "Oben lassen sie Punkte liegen, und wir spielen nur 1:1 bei einem schwachen Gegner." Dabei vergab Marcel Gesemann mit einem verschossenen Elfer die Chance, das 1:0 durch Riccardo Nitto auszubauen.

Hamborn 07 - SuS Haarzopf 1:0 (1:0):Dietmar Schacht freute sich über den "gelungenen Abschluss einer erfolgreichen Englischen Woche." Mit seinem Treffer sicherte Tim Keinert den dritten 07-Sieg in Folge. Zwei Punkte fehlen nur noch zur Spitze.

DJK Vierlinden - Adler Union Frintrop 3:2 (0:1):Trotz geschwollenem Knöchel brachte Beno Koncic gemeinsam mit seinem Bruder Niko mit einem Doppelpack die Wende nach einem 0:1-Rückstand. "Beno hat einfach beide Tore mit links gemacht", freute sich Ahmet Tutal über eine tolle Moral seiner Elf.

Rheinland Hamborn - Vogelheimer SV 4:0 (1:0): Göksen Cakir, Özcan Alp (2) und Cüneyt Baskir sorgten mit ihren Treffern für die Überraschung des neunten Spieltags. Fahri Ulutas war weniger überrascht: "Langsam sind wir eingespielt. Und ich weiß, wozu wir dann in der Lage sind. Das konnte man heute sehen", ist der Coach vom Potenzial seines Teams überzeugt. Überflüssig war aber die Notbremse von Serkan Karaüzüm, für die er in letzer Minute rot sah.