Buchens Ali Brim: »Viernheim muss kommen«

Pforzheim hat seine letzten beiden Spiele verloren. Dem 1:3 in Viernheim folgte auf eigenem Grün gar ein 1:6 gegen Bruchsal. Und das hatte Konsequenzen für Coach Rainer Krieg. Der Ex-KSC-Profi musste gehen, für den letzten Auftritt übernehmen Edgar Schneider und Gökhan Gökce, der Trainer der A-Junioren. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere sind die Siege des TSV Buchen, der durch seine jüngsten Erfolge in Spöck und zu Hause gegen Durlach auf nun 31 Zähler kommt. Ein TSV-Sieg weniger, und neben Pforzheim wäre auch Heidelsheim gesichert. Dann hätte es nur ein Finale gegeben zwischen Viernheim und den Odenwäldern, allerdings unter veränderten Vorzeichen.

Für Buchen ist alles möglich

Buchen hat vor der finalen Etappe Platz 13 inne, der zur Relegation berechtigt. Viernheim hat 30 Zähler gesammelt, Heidelsheim 33 und Pforzheim 34. Die Goldstädter reisen zum FC Zuzenhausen und benötigen einen Punkt, weil die Tordifferenz im Falle einer Niederlage und eines Buchener Sieges nicht ausreichen könnte. Heidelsheim, das zum SV Waldhof fährt und mit sechs Punkten nach der Winterpause das ertragsschwächste Team ist, reicht aufgrund des besten Torverhältnisses aller vier abstiegsgefährdeten Vereine bei den Mannheimern ein Unentschieden, um der Relegation zu entgehen. Für Buchen ist bei der abschließenden Partie in Viernheim somit alles möglich: Das Team von Peter Wilczek steigt im Falle einer Niederlage wieder ab, bei einem Remis gibt es eine Zusatzschicht und bei einem Sieg können die Grün-Weißen im günstigen Fall sogar die Liga ohne Relegation halten.

>>Kleinigkeiten werden entscheiden