Dass die Bezirksliga 2 in dieser Saison für Trainer ein ganz heißes Pflaster war, sieht man daran, dass in einigen Vereinen wie beim TSV 1860 Weißenburg, der TSG 08 Roth und den Sportfreunden Dinkelsbühl die Spintschränke in dieser Zeit drei Übungsleiter benutzten. So auch beim BSC Woffenbach, bei dem Norbert Frey Tobias Ochsenkühn ablöste und Alexander Schwendner den ehemaligen Damentrainer des 1. FC Nürnberg. Zum Erfolg geführt hat dies beileibe nicht, Frey holte von 24 möglichen Punkten zwei, Schwendner blieb gar fünfmal ohne Zähler.
Schwendner ist auch weiterhin im Amt, teilt es sich mit Andreas Nigl (33), einem Urgestein im Verein. Schon Nigls Vater Peter, ein Berufsfeuerwehrmann, war lange Jahre als Abteilungsleiter für den BSC Woffenbach tätig.
Der Trend geht zu internen Lösungen; mit dem Vorteil, dass alle Abläufe und Strukturen des Aufgabengebiets bekannt sind. Dies ist für den Neuanfang der Woffenbacher notwendig, denn die Kreisliga verlangt äußerste Disziplin und bietet keine Garantie für den sofortigen Wiederaufstieg.