2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Christian Deutzmann
F: Christian Deutzmann

BSC Union Solingen Mannschaft der Stunde

Auch Vatanspor siegt +++ VfB Solingen unterliegt bei Wuppertal II

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Die Solinger Fußball-Bezirksligisten haben am Mittwoch drei ansehnliche Partien bestritten. Während der VfB Solingen bei der Reserve des Wuppertaler SV leer ausging, durften sich der BSC Union und die SG Vatanspor über Siege freuen.
BSC Union - SC Velbert II 4:1 (1:1). Die Union ist die Mannschaft der Stunde. Gegen die Zweitvertretung des SC Velbert feierten die Ohligser ihren dritten Sieg in Folge. "Das hätte ich mir vorher nicht träumen lassen", freut sich Trainer Ali Soysal. Zwar waren die Velberter mit einigen Akteuren aus der Landesliga-Truppe gespickt, doch die Union bestach mit einer starken Teamleistung. Auch vom 0:1-Rückstand ließen sich die Gastgeber nicht schocken. Allesandro Aquila glich die Begegnung noch vor der Pause aus. In der zweiten Hälfte nutzten die Solinger ihre numerische Überlegenheit konsequent, nachdem ein Velberter Gelb-Rot gesehen hatte. Riccardo Montepeloso und Davide Mangia besorgten das 3:1. Dann flog auch Yusuf Kaymaz mit der Ampelkarte vom Platz, doch trotzdem legte Aquila das 4:1 hinterher.

SG Vatanspor - SCB Neandertal 3:2 (2:1). Sahin Sezer war der Held des Abends für die SG Vatanspor. Der Spielertrainer markierte das Siegtor zum 3:2 in der Nachspielzeit. Zuvor hatten sich die Solinger zwei Mal durch individuelle Fehler um einen gemütlicheren Sieg gebracht. Die erste Scharte hatte der gerade eingewechselte Enes Erdurak mit dem Ausgleich zum 1:1 ausgewetzt. Goran Stojanovic war der Torschütze zur 2:1-Führung vor der Pause.

Wuppertaler SV II - VfB Solingen 4:2 (1:1). Bis zum 2:2 verlief die Partie zwischen der WSV-Zweiten und dem VfB Solingen in geregelten Bahnen. Eray Bastas und Mehmet Karakus hatten die beiden Tore für die Gäste erzielt. "Doch dann ist das Spiel unnötig hektisch geworden, und die Schiedsrichterin hat ihren Teil dazu beigetragen." Trainer Uwe Rütjes haderte mit zahlreichen Entscheidungen, die einfach nicht "konsequent genug" gewesen seien. "Durch das ganze Gerede haben wir uns selbst aus dem Spiel genommen." Kurz vor Schluss ging der WSV in Führung und machte in der Nachspielzeit alles klar.

Aufrufe: 010.9.2014, 23:23 Uhr
Rheinische Post / trdAutor