Bröltal positioniert sich

Wiedergewählt wurde Geschäftsführer Viktor Dück. Neuer Schatzmeister ist Thomas Ott. Jörg Hansen macht den Vorstand als Jugendleiter komplett. Als Beisitzer fungieren künftig Jens Mortsiefer, Uwe Veller, Oliver Heil, André Gerwers, Andreas Tepper, Tina Sellau und Jörg Tietz. Mit 72 anwesenden Vereinsmitgliedern war die Jahreshauptversammlung des THB gut besucht. „Für den THB ist es ein Neustart. Mit den Vorgängen des vergangenen Jahres haben wir uns auf der Jahreshauptversammlung nicht mehr beschäftigt.

Diese wurden mit den Vereinsmitgliedern in der Vergangenheit bereits ausführlich besprochen”, erklärte Pack, der die Entwicklung des Vereins als äußerst positiv bezeichnet.

Der THB hatte im zurückliegenden Jahr mehrfach für Negativschlagzeilen gesorgt und zum Beginn der Rückrunde der Saison 2014/15 die erste Fußball-Mannschaft aus der Landesliga zurückgezogen und nahezu alle Spieler abgegeben.

„Wir sind besser in die neue Saison gestartet, als wir es erwartet haben”, sagte Pack. Für die erste Mannschaft, die nach dem Umbruch aus Spielern der Zweit- und Drittvertretung aufgebaut wurde und nun in der Kreisliga C aktiv ist, gab der Verein als Abschlussplatzierung einen einstelligen Tabellenrang aus. Aktuell ist die Mannschaft Vierter. Beschlossen wurde zudem, den Frauenfußball und eine zweite Mannschaft zu fördern, die derzeit noch mit Spielern der Alten Herren unterstützt wird. Das Frauenteam soll sich unter der Leitung des Trainers Frank Dannenberg etablieren. „Wir wollen unseren sehr erfolgreichen Mädchenteams eine Perspektive bieten und künftig im Oberbergischen im Bereich des Frauenfußballs eine gute Rolle spielen”, so Pack.

Im Jugendbereich sieht Pack den THB bereits gut aufgestellt. Alle Altersklassen sind besetzt. Erstmals seit vier Jahren ist auch wieder eine A-Jugend im Spielbetrieb, die Burkhardt Graeve trainiert. „Wir wollen den Jugendbereich gezielt stärken und Eigengewächse in den Seniorenbereich führen. Wir haben ein gutes Team von Jugendtrainern und hoffen, dass wir künftig wieder attraktiv für Jugendliche sein werden, die bei uns Fußball spielen wollen.” (thg)