„Wir wollen und brauchen drei Punkte“, redet denn auch Trainer Tobias Quell nicht um den heißen Brei herum. Sollte das nicht gelingen, kann der BSC das Thema Ligaverbleib wohl abhaken, zumal es das Restprogramm in sich hat. Der Coach hofft somit, dass seine Mannschaft am Sonntag im Schützenhof noch einmal alles geben wird, „um die Minimalchance zu wahren“. „Wir müssen an die ersten 20 Minuten von Lilienthal anknüpfen. Da haben wir kompakt gestanden und das ganz geschickt gemacht“, so Quell. Vor allem aber müssten seine Team Spieler im Kopf klar bleiben und auch bei einem Gegentor „an den Matchplan denken“. Das sei am Sonntag bei der 1:4-Pleite leider nicht der Fall gewesen.
Bremervördes Trainer rechnet mit einem Gegner, „der vor allem auf keinen Fall verlieren will“, denn Aufsteiger Hesedorf/Nartum (26 Zähler) würde schon ein Punktgewinn weiterhelfen. Auf der anderen Seite habe der Gegner „sicherlich auch die 1:3-Hinspiel-Niederlage in Überzahl (Rot gegen Keeper Tomas Pipiska, die Red.) im Kopf“. Die Gäste haben im übrigen fast doppelt so viele Tore wie der BSC erzielt, allerdings auch schon 73 Buden kassiert. Personell sieht es bei den Bremervördern einigermaßen gut aus. „Aktuell haben wir keine Verletzten, und ich hoffe, dass Lukas Hincke rechtzeitig zum Spiel von einem Lehrgang zurück ist“, so der BSC-Trainer.
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Dieser Artikel stammt von der Bremervörder Zeitung