Am Ende kommt ein "fauler Kompromiss" heraus: 3000 Euro zahlt die Stadt, um zumindest die Ecken an den Aussparungen für Nachwuchs-Fußballtore zu verkleiden.
"Das ist aber zu wenig", sagt Rausch. "Jetzt dürfen wir quasi warten, bis der erste voll mit dem Kopf gegen die Wand rennt." Der Platz des TuS ist der Einzige, der mit einer solchen Konstruktion ausgestattet ist. "Deshalb verstehe ich die Haltung des Sportausschusses nicht. Es wird ja jetzt nicht jeder bei der Stadt ankommen", sagt Frank Schmitz. "Und die Kosten halten sich mit 15 000 Euro auch in Grenzen."
Der Verein sieht sich außerstande, die Zahlungen selbst zu übernehmen. "Wir haben schon rund 60000 Euro aus eigenen Mitteln in die städtische Anlage gesteckt", betont Rausch. "Unsere Mittel sind begrenzt". Der Geschäftsführer hofft, dass der Prallschutz im kommenden Jahr noch einmal im Etatplan der Stadt auftaucht: "Bis dahin beten wir, dass sich niemand verletzt."