Bratwurst-Contest: FC Eiserfeld

Geschmack: Der Geschmack war okay, eine gute und leckere Bratwurst eben. Der Biss war fest und knackig, und der Hinweis „Vorsicht heiß“ hätte meinem Gaumen die handelsüblichen Verbrühungen erspart – aber so soll die Stadionwurst ja sein. 4 Bratwürste

Optik: Die Wurst war groß und wohl proportioniert und auch zum rechten Zeitpunkt vom „Feuer“ genommen, was dem Äußeren eine schöne braune Farbe verlieh. 4 Bratwürste

Beigaben: Die Wurst wird im Brötchen gereicht, obwohl Pappteller bereitliegen. Klarer Abzug: Es gibt keinen sauberen Aufsteller, um die Wurst kurz zu „parken“, z. B. um zu bezahlen oder zu veredeln. Stattdessen muss man umständlich in den „Schüttelmodus“ gehen, um die Wurst mit Senf zu veredeln (gefährlich für Kleidung) oder die Wurst auf dem abgegriffenen Holztresen platzieren. Ketchup gab es leider nur in einer Glasflasche. Nicht vorteilhaft, aber für Extra-Wünsche gibt es ja die Currywurst …. (gefährlich für Kleidung). 2 Bratwürste

Ambiente: Der schmucklose Verkaufsbereich lud nicht wirklich zu Speis und Trank ein, vor allem in der Pause dürften die Warteschlangen etwas länger werden. Hier hätte eine zusätzliche Kraft, z. B. zum Kassieren, die Geschehnisse merklich beschleunigen können. Großartige Beanstaungen gab es aber nicht. 2 Bratwürste

Preis: 2.- Euro, kann man nicht meckern. 4 Bratwürste

Fazit: Die Stadionwurst im Helsbachtal ist ihr Geld wert. Mindestens eine Bedienung mehr wäre hilfreich gewesen, aber kleine Vereine sind schon froh, wenn die Bratwurst überhaupt auf den Stahlherd kommt.

Gesamtnote: 36 Punkte (3,6 Bratwürste)