Brandenburgliga-Top-Teams zeigen Nerven

Während man in Frankfurt, Waltersdorf und Neuruppin diesbezüglich noch relativ sanft fiel und den Spieltag immerhin mit einem Remis beenden konnten, lief es für die Seelower Aufstiegsanwärter dagegen komplett bitter. Denn speziell aufgrund der starken Vorstellungen von Jerome Malanowski und Alexander Schmidt unterlagen die Rot-Weißen bei der bis dato akut abstiegsgefährdeten Oranienburger Eintracht mit 1:0 und müssen infolgedessen an den letzten beiden Spieltagen nun auf einen unmittelbaren Ausrutscher der Konkurrenz hoffen, um in der nächsten Saison in Liga fünf an den Start gehen zu dürfen.



Landesliga Süd: Geburtstagskind Kubis beschenkt sich selber mit einem Doppelpack

Ähnlich wie Italiens Sturmlegende Luca Toni (38), der jüngst sogar noch einmal Torschützenkönig der Serie A wurde, scheint auch Wackers Torgarant Sven Kubis trotz seines fortgeschrittenen Alters noch längst nicht des Jubelns müde zu. So avancierte der ehemalige Energie-Profi, der am 29. Mai seinen 40. Geburtstag feiern durfte, am 28. Landesliga Spieltag erneut zum Matchwinner und knipste den angereisten Phönix-Kickern aus Wildau nahezu im Alleingang das Licht aus, was seinen Ströbitzern im Ergebnis auch weiterhin die Pole-Position im Landesliga Tabellenklassement sicherte.



Landesklasse Süd: Schliebener Offensivwalze überrollt den FSV Lauchhammer

Eine wahrhafte Fußballlehrstunde mussten am 28. Spieltag der Landesklasse Süd die Kicker des FSV Lauchhammer über sich ergehen lassen. So kamen die Blau-Gelben am vergangenen Wochenende in Schlieben mit 7:1 ordentlich unter die Räder und hatten speziell den Offensiv-Feuerwerksmeistern Marco Fitzke (schoss zwei Treffer), Ondry Pribe (traf ebenfalls doppelt), Robert Dehne (sammelte insgesamt fünf Scorerpunkte) und Max Drößigk (markierte das 1:0) absolut nichts entgegenzusetzen, weshalb eben jene "fantastischen Vier" nun auch unweigerlich im aktuellen Aufgebot der FuPa-Elf der Woche zu finden sind.

In eben jene Top-Elf schaffte es zudem auch Drebkaus Stefan Schickanz, der gegen den SC Spremberg ebenfalls als waschechter Pistolero glänzte und schließlich mit drei Trefffern zum "Man of the Match" avancierte.