2024-05-02T16:12:49.858Z

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Bracht will Uerdinger Titelfeier verhindern

Primus ist am Sonntag bei den TSF zu Gast +++ Fortuna Dilkrath verliert beim Schlusslicht Budberg 0:1

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Während die TSF Bracht am Wochenende in Gruppe 3 die Entscheidung um die Meisterschaft vertagen können, kämpft Rhenania Hinsbeck im Tabellenkeller weiter um den Ligaverbleib. Für Schützenhilfe könnte zumindest der SC Waldniel sorgen, der in Willich antreten muss. Schon am Donnerstag spielte Fortuna Dilkrath in Budberg.

SV Budberg - Fortuna Dilkrath 1:0 (0:0). Für die Mannschaft von Danny Thönes endete der April am Donnerstagabend mit einer bitteren 0:1-Niederlage beim Kellerkind aus Budberg. "Diesmal kann ich der Mannschaft allerdings keinen Vorwurf machen. Wir haben tolle Chancen herausgespielt, aber leider vergessen, das Tor zu schießen", sagte Thönes nach der Partie. Auch gegen die personell angeschlagenen Gastgeber reichte es diesmal nach 90 Minuten zu keinem Punktgewinn, dabei "hätte es zur Halbzeit bereits 5:0 für uns stehen können", so der Gästetrainer. Den goldenen Treffer für den vermeidlichen Absteiger schoss Benedikt Franke (elftes Saisontor) in der 72. Spielminute nach einem Konter.

TSF Bracht (4.) - VfB Uerdingen (1.). Auch wenn es für die Mannschaft von Markus Steffens schon seit Wochen lediglich um eine gute Endplatzierung geht, präsentiert sich das Team vom Alster Kirchweg in Topform. Nachdem zuletzt auch beim Tabellenzweiten nicht verloren wurde, soll am Sonntag der Spitzenreiter aus Uerdingen dran glauben. Das Hinspiel ging knapp 2:3 verloren. Die Krefelder könnten bei einem Erfolg vorzeitig die Meisterschaft feiern, was Coach Steffens jedoch verhindern möchte. "Auch wenn der VfB sicher aufsteigen wird, muss ja nicht unbedingt auf unserer Anlage gefeiert werden. Das machen wir dann schon lieber selber."

VfL Willich (11.) - SC Waldniel (5.). Von Ladehemmungen war im jüngsten Spiel des SC Waldniel nicht wirklich etwas zu erkennen. An die gute Leistung gegen Lintfort möchten die Schützlinge von Hans Weecks nun auch beim Gastspiel in Willich anknüpfen. Allerdings muss der Trainer am Wochenende den nächsten Ausfall in der Offensivabteilung verkraften. Jan Beerens fehlt nach seiner fünften Gelben Karte. Neben dem eigenen Anspruch, die Saison als bestes Grenzlandteam abzuschließen, kann der SCW auch dem Lokalrivalen Hinsbeck unter die Arme greifen. Schließlich belegt Willich nach zuletzt fünf Siegen in Folge den ersten Nichtabstiegsrang.

SV Scherpenberg (3.) - SC Rhenania Hinsbeck (12.). Beim Blick auf die Tabelle schwindet allmählich die Hoffnung, dass der Aufsteiger aus Hinsbeck noch einmal die Wende und damit verbunden den Klassenerhalt schafft. Fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und das schlechtere Torverhältnis sind eine ordentliche Hypothek. Schaut man jedoch auf die Resultate der Hinrunde, wird schnell deutlich, dass Hinsbeck den Bock noch einmal umstoßen kann. Aus den Partien gegen die letzten sechs Gegner holten die Schützlinge von Tom Neber in der ersten Saisonhälfte 13 Punkte. Die heutige Aufgabe gehört dabei wohl zu den schwersten ausstehenden. Schließlich hat sich Scherpenberg als bestes Rückrundenteam deutlich gesteigert. Das Hinspiel konnten jedoch die Rhenanen mit 3:2 für sich entscheiden.

Aufrufe: 02.5.2015, 12:30 Uhr
RP / fafrAutor