TSF Bracht - VfB Uerdingen 2:2 (0:1).Zu Gast bei den TSF war der Tabellenführer aus Uerdingen und 80 Minuten lang sahen die Krefelder auch wie der sichere Sieger aus. Doch dann schlugen die Haushenner wie dem Nichts zurück. Nach Gegentreffern in der 28./47. Spielminute konnte Sebastian Maske in der 80. Minute auf 1:2 verkürzen, bevor Christoph Frieters nur fünf Minuten später ausglich. "Es lief nicht wirklich viel zusammen, aber wir waren bemüht und haben am Ende einen glücklich Punkt geholt, den wir gerne mitnehmen", so Trainer Markus Steffens. Die Gäste konnten es verschmerzen, sie feierten dennoch den vorzeitigen Titelgewinn.
VfL Willich - SC Waldniel 2:1 (2:1). "Am Ende sprechen die Fakten für Willich", lautete das Fazit des Gästetrainers Hans Weecks, der im Auswärtsspiel auf insgesamt fünf Stammspieler verzichten musste. "Wir haben gut ins Spiel gefunden, aber durch individuelle Fehler den Gegner zum Toreschießen eingeladen", so Weecks weiter. Jan Beerens brachte die Waldnieler in der 11. Minute in Führung, doch noch im ersten Abschnitt kassierten die Waldnieler die beiden Gegentore (16./30. Minute). "Willich hat einen engagierten Kampf gegen den drohenden Abstieg gezeigt, und wir konnten keinen Druck erzeugen", sagte Weecks nach 90 Minuten.
SV Scherpenberg - Rhenania Hinsbeck 3:3 (1:1). "Wir haben eine tolle Moral gezeigt und verdient einen Punkt mitgenommen. In den verbleibenden Spielen haben wir es immer noch selber in der Hand, die Punkte zu holen, um gegebenenfalls die Klasse zu halten", so ein optimistischer Gästetrainer Tom Neber. Es ging wieder einmal Hin und Her in einem Spiel mit Beteiligung der Rhenanen. Norman Linden-Hennes konnte die Führung der Hausherren (22.) in der 39. Minute ausgleichen, bevor die Hinsbecker im Abschnitt zwei durch Konstantin Georgiadis selber vorlegten (55.). Durch einen Doppelschlag in der 63. und 68. Minute waren es wiederum die Scherpenberger, die mit 3:2 in Führung gingen. Letztlich erzielte Sebastian Thissen in der 92. Minute den umjubelten Ausgleich für die Blau-Weißen. "Wenn man bedenkt, dass wir in der ersten Halbzeit früh mit 2:0 hätten führen müssen, dann ist ein wenig ärgerlich, am Ende mit nur einem glücklichen Punkt nach Hause zu fahren", so Neber nach der Partie.