Mit dem TuS Asterlagen darf sich am Mittwoch der SV Orsoy auseinandersetzen. Trainer Sandro Vergaro erlebte beim 5:1 in Xanten einen gelungenen Saisonstart. "Aber es geht noch besser", verriet er trotz des deutlichen Erfolges. Erkan Ayna, Mittelstürmer der Grün-Weißen und am Fürstenberg bereits unter den Torschützen, möchte seinen Teil dazu beisteuern. In der vergangenen Spielzeit auch aufgrund zweier Platzverweise auf der Jagd nach der Torschützenkanone am Veener Kai Möller gescheitert, setzt sich Ayna ein ehrgeiziges Ziel. "30 Tore sollen es in dieser Saison sein", verrät er.
Ohne Punktgewinne starteten die Mannschaften aus Xanten, Veen sowie Sonsbeck in die Saison. Das Trio hat die Möglichkeit, seine Bilanz gegen die Neulinge der Liga aufzubessern. Bezirksliga-Absteiger TuS Xanten gastiert bei der DJK Lintfort, die es mit dem 1:7 beim VfL Rheinhausen noch arger erwischte als die Mannschaft von Trainer Gerd Wirtz. Xantens Coach verwies nach dem Schlusspfiff des ersten Spiels auf die Liste verletzter oder nicht einsetzbarer Spieler, die sich bis zum heutigen Anpfiff kaum verkürzen dürfte.
Auch Borussia Veen und Coach Ulf Deutz müssen vor dem Heimspiel gegen den SV Neukirchen personelle Abstriche machen. Mit Daniel Müller, Kevin Holz und Nick Nolte, dessen Verletzung aus dem Pokalmatch in Baerl sich als ein Kreuzbandriss herausstellte, fällt eine komplette Offensivreihe aus. Ersetzen muss Deutz auch den nach seiner beim 1:2 in Millingen gesehenen Ampelkarte gesperrten Jan Schmitz. Der Mittwoch als Spieltag kommt dem SV Sonsbeck II im Duell gegen den MSV Moers II entgegen. Die Landesliga-Formation des SVS geht erst am Donnerstag auf den Platz, so dass Trainer Stefan Kuban auf Unterstützung aus Reihen der "Ersten" hoffen darf.
Der SV Millingen wird ebenfalls einen Aufsteiger prüfen. Co-Trainer Gerd Peerenboom denkt vor der Partie beim GSV Moers II an Rotation innerhalb seines Teams. Beim 2:1-Erfolg über die Veener mussten mit Henning Rohrbach, Tom Vennhoff und Daniel Lasek gleich drei Akteure mit Blessuren aus dem Spiel gehen. Insbesondere der Einsatz von Lasek mit der Nummer 99 auf dem Rücken ist mit einem ganz großen Fragezeichen versehen.