Poker um André Hahn entschieden

Auch Werder Bremen soll zusammen mit anderen Bundesliga-Clubs um die Dienste des 26-jährigen Cuxland-Kickers gebuhlt haben. Doch Sieger im Hahn-Poker ist nun Bremens Nordrivale Nummer 1.

Viele Insider werden es wissen: Hahn hat eine HSV-Vergangenheit. Der Flügelstürmer hat einst im Nachwuchs für die U19 und U23 der Hamburger gespielt (2008 bis 2010), konnte sich seinerzeit aber nicht durchsetzen. Nachwuchschef des HSV damals: der heutige Sportchef Jens Todt. Und ausgerechnet der holt ihn nun zurück. Für geschätzte sechs Millionen Euro.

Ob Hahn, der in seiner Jugend auch für Leher TS, Rot-Weiß Cuxhaven und FC Bremerhaven am Ball war, nun im zweiten Anlauf beim HSV zu überzeugen weiß? Das ist eine der spannenden Fragen. Sicher ist das nicht, denn Hahn war zuletzt in Gladbach, wo er seit 2014 spielte, nicht mehr erste Wahl. Seine Ausbeute aus 30 Bundesliga-Einsätze: nur 3 Tore und 2 Vorlagen.

Beim HSV hat "Huhn", wie er in sozialen Netzwerken gern gennant wird, nun die Chance, sich neu zu beweisen.