Bookhorn verkauft sich achtbar

aus den ehemaligen Spielerinnen von Kickers Ganderkesee zusammensetzt, verlor am Sonntag im Bezirkspokal gegen den 1. FC Ohmstede 1:5 (0:2). Für den Wettbewerb hatte Bookhorn den Startplatz von Kickers Ganderkesee übernommen, die sich in der vergangenen Saison als Kreispokalfinalist dafür qualifiziert hatten.

"Das war definitiv ein achtbares Ergebnis", resümierte SG-Trainer Stefan Knüppel zufrieden. In der ersten Halbzeit spielte Ohmstede mit Rückenwind und ging durch zwei Treffer von Jane Krochmann (14. Minute) und Eileen Wilkes (28.) in Führung. Nach dem Seitenwechsel drückte dann Bookhorn, machte aus seinen zahlreichen Chancen aber zu wenig. Nach dem 0:3 durch Michelle Faraci (48.) gelang Jaquline Agyemang (71.) immerhin der Ehrentreffer, ehe Maxi Rohner (75.) und Jalina Heisig (76.) das Ergebnis für Ohmstede ausbauten.

"Der Sieg für Ohmstede geht in Ordnung, ist allerdings etwas zu hoch ausgefallen", bilanzierte Knüppel. Er verteilte ein Sonderlob an Sarah Berger. "Sie war die beste Spielerin auf dem Platz." Ab der 75. Minute musste sich Berger bei der SG auch noch zwischen die Pfosten stellen, nachdem sich Torhüterin Katharina Kirchmeier bei einer unglücklichen Aktion das Schlüsselbein gebrochen hatte.