2024-05-02T16:12:49.858Z

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Marco Rente (rechts) verlor mit den Sportfreunden Siegen das Aufsteigerduell gegen den Bonner SC. Fotos (3): Boris Hempel / René Traut
Marco Rente (rechts) verlor mit den Sportfreunden Siegen das Aufsteigerduell gegen den Bonner SC. Fotos (3): Boris Hempel / René Traut

"Wir sind nicht unter die Räder gekommen"

Sportfreunde unterliegen bei Mitaufsteiger Bonn - Hier die Stimmen zum Spiel

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Thorsten Seibert (Trainer SF Siegen): „Für die Zuschauer war es sicher kein langweiliges Spiel mit vielen Toren. Für mich als Trainer ist es schwer diese Partie zu analysieren. Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt. Es hätte hier heute auch 2:2, 3:3 oder aber auch 4:2 für uns ausgehen können. Auch Bonn hätte mit 4:2 in die Pause gehen können - Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden. Warum wir am Ende nicht die Mannschaft waren, die mit einem 4:2-Sieg vom Platz gegangen ist, kann ich gar nicht so genau sagen. Wir haben unsere Fehler nicht nur in der Abwehr gemacht, auch vorne haben wir ja einige Chancen liegen gelassen, den Kopfball von Jost und den Schuss von Hombach. Wir haben heute zwar verloren, aber wir sind nicht unter die Räder gekommen.“


Daniel Zillken (Trainer Bonner SC): „Man freut sich natürlich als Trainer, wenn man 1:0 in Führung geht. Danach haben wir aber zu nachlässig verteidigt und Siegen hat zwei Tore in kurzer Zeit gemacht. Wir haben im defensiv-taktischen Bereich nicht sauber gearbeitet. Obwohl wir mit einer 3:2-Führung in die Pause gegangen sind, bin ich mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden mit unserem Auftritt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann kontrollierter gespielt. Es war in der Summe ein verdienter Sieg von uns. Ich will mich auch noch bei unseren Fans bedanken, die die Mannschaft auch mit Szenenapplaus stark unterstützt hat.“

Lukas Hombach (SF Siegen, Torschütze zur 2:1-Führung): „Es war ein offener Schlagabtausch mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten. In der ersten Halbzeit haben wir gemerkt, dass Bonn verwundbar ist, aber wir haben daraus zu wenig Kapital geschlagen und hinten zu schlecht gestanden. Bonn war in der zweiten Hälfte etwas besser und hat seine Chancen genutzt. Ich freue mich natürlich über mein Tor. Niki hat mir den Ball schön rübergeschoben.“

Aufrufe: 03.4.2017, 10:30 Uhr
Frank SteinseiferAutor