2024-05-02T16:12:49.858Z

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An der Schwelle vom Amateur- zum Profibereich: Kelvin Lunga und der BSC (hier gegen Schalke II). FOTO: BORIS HEMPEL
An der Schwelle vom Amateur- zum Profibereich: Kelvin Lunga und der BSC (hier gegen Schalke II). FOTO: BORIS HEMPEL

Leben am Abgrund

Der Bon­ner SC ist froh, end­lich wie­der viert­klas­sig zu spie­len, aber vie­le Clubs be­kla­gen ho­he Kos­ten und ge­rin­ge Ein­nah­men. Über ver­zwei­fel­te Spon­so­ren­su­che, feh­len­des TV-Geld, Plei­ten und Rück­zü­ge

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Re­gio­nal­li­ga – kann ver­dammt mit­rei­ßend sein: 3. März, Frei­tag­abend, Flut­licht­spiel, mehr als 2000 Zu­schau­er im Sport­park Nord, der Bon­ner SC schlägt Ale­man­nia Aa­chen mit 4:0. Ein Fest aus Bon­ner Sicht.

Re­gio­nal­li­ga – kann aber auch ver­dammt des­il­lu­sio­nie­rend sein: Gut zwei Wo­chen spä­ter muss eben je­ne Ale­man­nia er­neut ei­nen In­sol­ven­zan­trag stel­len. Rot-Weiss Es­sen und Rot-Weiß Ober­hau­sen kün­di­gen an, den Etat für die näch­ste Sai­son sig­ni­fi­kant zu re­du­zie­ren. Kurz zu­vor hat­ten die Sport­freun­de Sie­gen ver­mel­det, dass sie sich aus fi­nanz­iel­len Grün­den in die Ober­li­ga zu­rück­zie­hen wer­den. Das al­les passt zu der Nach­richt, dass Mit­tel­rhein­li­gist VfL Alf­ter er­neut auf den Re­gio­nal­li­ga­aufs­tieg ver­zich­tet. Der ei­ne will nicht rein, der an­de­re geht frei­wil­lig raus, wie­der ein an­de­rer hat sich ver­kal­ku­liert. Was ist da los in der Re­gio­nal­li­ga?

Im Som­mer fei­ert Deutsch­lands vier­thöch­ste Fuß­ball­li­ga ih­ren fünf­ten Ge­burts­tag. Ein Grund zum Fei­ern ist das nicht. Kaum je­mand spricht von ei­nem Er­folgs­mo­dell. Es gibt kein Fern­seh­geld, aber die An­for­de­run­gen an die Ver­ei­ne sind hoch. Der Meis­ter steigt nicht ein­mal di­rekt auf, son­dern muss sich noch durch zwei Re­le­ga­ti­ons­spie­le kämp­fen. Die Re­gio­nal­li­ga ist der Fla­schen­hals zwi­schen Ama­teur- und Pro­fi­be­reich. Und nicht we­ni­ge Tra­di­ti­ons­ver­ei­ne klem­men da­rin fest. Spon­so­ren sind da nur schwer zu über­zeu­gen.

Dirk Ma­zur­kie­wicz hat die­se Er­fah­rung längst ge­macht. „Es war ei­ne Her­ku­les­auf­ga­be, den Etat für die­se Sai­son zu­sam­men­zu­krie­gen“, sagt der Prä­si­dent des Bon­ner SC. „Und es wird in der näch­sten Sai­son ei­ne Her­ku­les­auf­ga­be sein.“ Da­bei geht es dem BSC noch gut. In Ab­stiegs­ge­fahr wird der Neu­ling wohl nicht mehr ge­ra­ten, die Zu­schau­er­zah­len sind sig­ni­fi­kant ge­stie­gen, die Gön­ner und Spon­so­ren ha­ben ih­re Zu­sa­gen ein­ge­hal­ten. In Aa­chen war das an­ders.

Nach­dem ein Spon­sor ei­ne Ra­te von 140 000 Eu­ro nicht über­wie­sen hat­te, brach das fra­gi­le Etat­ge­bäu­de zu­sam­men. Der deut­sche Vi­ze­meis­ter von 1969, der vor zehn Jah­ren noch erst­klas­sig spiel­te, stell­te ei­nen In­sol­ven­zan­trag – wie schon 2012. Ent­schei­dend war ein schmerz­haf­ter Rück­gang der Zu­schau­er­zah­len. Da­bei hat­te die Ale­man­nia die Kal­ku­la­ti­on schon von 8500 auf 6500 ge­senkt. Bis zum Sai­so­nen­de wird sich jetzt wohl ein Fehl­be­trag von 450 000 bis 700 000 Eu­ro auf­tür­men.

Für BSC-Prä­si­dent Ma­zur­kie­wicz ist das wie­der ein­mal ein Be­leg, „dass Pro­fis in die­ser Li­ga auf Dau­er nicht zu fi­nan­zie­ren sind. Es sei denn, man hat ei­nen Mä­zen al­ter Prä­gung wie Franz-Jo­sef Wern­ze bei Vik­to­ria Köln.“ Beim Ta­bel­len­füh­rer, so heißt es, be­tra­ge al­lein der Spie­le­re­tat vier Mil­lio­nen Eu­ro. Die ei­ne Mil­li­on, die sich Ale­man­nia Aa­chen sei­ne Spie­ler kos­ten lässt, nimmt sich da bei­na­he spar­sam aus.

Für vie­le Re­gio­nal­lis­ten bleibt aber selbst die­ser Be­trag ein Traum. Der Bon­ner SC zählt da­zu. In die­sen Ta­gen ver­öf­fent­licht der Club ei­nen Sta­tus­be­richt, der auch po­ten­ziel­len Spon­so­ren zei­gen soll, was vor­han­den ist – und was fehlt. Ins­ge­samt 780 000 Eu­ro kos­tet die lau­fen­de Re­gio­nal­li­gas­ai­son. Die Ein­nah­men kal­ku­liert der BSC mit 780 500 Eu­ro. Bleibt al­so ein Plus von 500 Eu­ro. Klingt nach we­nig, ist aber an­ge­sichts der Haus­halts­la­ge an­de­rer Clubs durch­aus be­mer­kens­wert. „Wir ha­ben sehr de­fen­siv kal­ku­liert“, sagt Sport­di­rek­tor Tho­mas Schmitz.

Größ­ter Pos­ten auf der Aus­ga­ben­sei­te: der Per­so­nal­auf­wand Sport mit 494 000 Eu­ro (sie­he Gra­fik). Laut Schmitz kos­tet die Mann­schaft in die­ser Sai­son 350 000 Eu­ro. Da­rin ent­hal­ten sind die So­zi­al­ver­si­che­rungs­bei­trä­ge und Ab­ga­ben für die Be­rufs­ge­nos­sen­schaft – im­mer­hin 1200 Eu­ro pro Spie­ler pro Jahr. Bis auf vier Ak­teu­re, die beim BSC fest an­ge­stellt sind, spielt der Rest der Mann­schaft als Mi­ni­job­ber, al­so auf 450-Eu­ro-Ba­sis. Hin­zu kom­men Fahr­geld und Prä­mi­en. Auf der Ho­me­pa­ge des Clubs sind 28 Spie­ler ge­lis­tet. Durch­schnitt­lich kos­tet ein Fuß­bal­ler den BSC al­so rund 1000 Eu­ro pro Mo­nat. Das Spit­zen­sa­lär be­trägt 2000 Eu­ro. So viel ist hier und dort auch zwei Li­gen tie­fer zu ver­die­nen.

Für Trai­ner­te­am samt der me­di­zi­ni­schen Ab­tei­lung zahlt der BSC 60 000 Eu­ro. „Sehr gut an­ge­leg­tes Geld“, meint Schmitz, der ne­ben­be­ruf­lich eben­falls als Mi­ni­job­ber beim BSC die Fä­den zieht. Was die kom­men­de Sai­son an­geht, wünscht sich der Sport­di­rek­tor ei­ne mo­de­ra­te Eta­ter­hö­hung für den Per­so­nal­auf­wand. „50 000 Eu­ro wä­ren schon schön“, sagt er. Da­zu sind in er­ster Li­nie mehr Spon­so­ren­ein­nah­men nö­tig. In die­ser Spiel­zeit spült das Spon­so­ring 360 000 Eu­ro in die BSC-Kas­se. Die Zu­schau­er­ein­nah­men be­zif­fert der Re­gio­nal­li­gist auf 195 000 Eu­ro.

Wie Regionalligisten wirtschaften, hat Oberhausens Präsident Hajo Sommers neulich skizziert. „Bis auf die U 23-Vertretungen und zwei oder drei andere Vereine droht allen Clubs permanent die Pleite. Man hält meist nur irgendwie den Kopf über Wasser“, sagte Sommers bei „derwesten.de“. In Siegen hat man nun keine Lust mehr auf diesen Tanz auf der Rasierklinge. Es wurde zunehmend schwerer, den Gesamtetat von 1,1 Millionen Euro zusammenzukriegen. „Wir mussten immer dieselben Leute ansprechen, ob sie nicht noch einmal aushelfen können“, erzählt Gerhard Bettermann, der im Vorstand der Sportfreunde fürs Marketing zuständig ist. „Das war denen nicht mehr zuzumuten.“ Also werden die Siegener in der kommenden Saison freiwillig wieder in der Oberliga auflaufen. „Alles andere wäre Selbstmord“, meint Bettermann.

Vor gut zehn Jah­ren spiel­ten die Sie­ge­ner noch in der 2. Bun­des­li­ga. Der Un­ter­neh­mer Man­fred Utsch fi­nan­zier­te die­ses Aben­teu­er. Als Utsch sich zu­rück­zog, wur­de deut­lich, dass es in der Stadt an ei­ner brei­te­ren Ba­sis fehl­te. „Die 3. Li­ga be­sitzt Ar­gu­men­te“, fin­det Bet­ter­mann. „Aber ge­gen­über der Re­gio­nal­li­ga sind po­ten­ziel­le Spon­so­ren skep­tisch. Vie­le sa­gen dann: Wenn ihr in der 3. Li­ga seid, kön­nen wir noch­mal re­den.“

Vie­ler­orts fällt es nicht leicht, Geld­ge­ber für die Re­gio­nal­li­ga zu be­geis­tern. Das hat Grün­de – vor al­lem die Auf­stiegs­re­ge­lung. Die Meis­ter der fünf Staf­feln und der Zwei­te der Re­gio­nal­li­ga Süd­west spie­len nach der ei­gent­li­chen Sai­son drei Auf­stei­ger aus. Das Werk ei­nes Jah­res kann dann in zwei Spie­len zer­brö­seln, wenn et­wa nur der Tor­jä­ger ei­ne Wa­den­zer­rung hat. Be­son­ders hart traf es die Sport­freun­de Lot­te 2013. Als West­meis­ter tra­fen sie in der Re­le­ga­ti­on aus­ge­rech­net auf den Nord­ost-Meis­ter RB Leip­zig. Ob­wohl ei­gent­lich chan­cen­los, un­ter­lag Lot­te erst in der Ver­län­ge­rung des Rück­spiels. Auf den Auf­stieg muss­te der Ver­ein dann noch drei Jah­re war­ten.

Claus-Die­ter Wol­litz, ak­tu­ell Trai­ner bei En­er­gie Cott­bus, rief vor ei­ni­gen Wo­chen so­gar zum Streik der Re­gio­nal­li­gis­ten auf, um auf die­se Pro­ble­ma­tik auf­merk­sam zu ma­chen. „Die Auf­stiegs­re­ge­lung ist der größ­te Schwach­sinn“, sag­te Wol­litz im „ki­cker“. Was da ent­schie­den wur­de, ist mit nor­ma­lem Men­schen­ver­stand nicht ver­ein­bar. Der Er­ste hat auf­zu­stei­gen.“

Ei­ne Li­ga tie­fer darf der Er­ste zwar auf­stei­gen, will es aber oft nicht. So wie der VfL Alf­ter. Dass sein Ver­ein kei­nen Zu­las­sungs­an­trag beim West­deut­schen Fuß­ball­ver­band stell­te, be­grün­de­te Vor­sit­zen­der Uwe Emons so: „Der VfL Alf­ter sieht kei­ne Mög­lich­keit, für den Fall des Auf­stiegs die Auf­la­gen zu er­fül­len. Die In­fras­truk­tur und die Rah­men­be­din­gun­gen für Re­gio­nal­li­ga­fuß­ball sind in Alf­ter nicht ge­ge­ben.“

Tat­säch­lich stellt der Ver­band For­de­run­gen, die oft ho­he In­ves­ti­tio­nen nö­tig ma­chen, et­wa die Tren­nung der Fang­rup­pen in den Sta­dien. Da es in der Re­gio­nal­li­ga kein Fern­seh­geld mehr gibt, sind klei­ne Ver­ei­ne da­mit oft über­for­dert. Vor der Li­gen­re­form 2012 hat­te der Deut­sche Fuß­ball-Bund im­mer­hin noch mehr als fünf Mil­lio­nen Eu­ro an die Ver­ei­ne der drei Staf­feln aus­ge­schüt­tet. Mehr als ein Dut­zend Clubs ver­zich­te­te seit­dem auf den Auf­stieg.

Her­mann Korf­ma­cher, Prä­si­dent des West­deut­schen Fuß­ball-Ver­ban­des, sieht all die­se Pro­ble­me, sagt aber auch: „Ich ha­be kei­ne Lö­sung.“ Al­le fünf Re­gio­nal­li­ga­meis­ter auf­stei­gen las­sen? „Dann wird je­des Jahr die hal­be 3. Li­ga aus­ge­tauscht.“ Zu­rück zur al­ten Re­ge­lung mit drei Re­gio­nal­li­gen? „Dann möch­te ich den Auf­schrei nicht hö­ren, wenn es 40 Ab­stei­ger gibt.“ Weil es ak­tu­ell kei­ne Idee gibt, den Fla­schen­hals des deut­schen Li­gas­ys­tems ir­gend­wie zu er­wei­tern, bleibt Korf­ma­cher nur, an die wirt­schaft­li­che Ver­nunft zu ap­pel­lie­ren: „Die Ver­ei­ne müs­sen von Kauf­leu­ten ge­führt wer­den. In­so­fern war der Sie­ge­ner Schritt jetzt lo­bens­wert.“ Im­mer­hin sieht es so aus, als könn­ten die Sport­freun­de und auch Aa­chen die Sai­son zu En­de spie­len.

Ge­dan­ken über ei­nen mög­li­chen Auf­stieg macht sich Dirk Ma­zur­kie­wicz noch nicht. Im Sta­tus­be­richt des BSC heißt es: „Un­ser Ziel ist es, ein Fun­da­ment für die Ent­wi­cklung zum Pro­fi­fuß­ball zu le­gen.“ Das ist durch­aus wört­lich zu neh­men, denn vor­erst denkt Ma­zur­kie­wicz vor al­lem an ei­ne Ver­bes­se­rung der In­fras­truk­tur: „Wir brau­chen ver­nünf­ti­ge Trai­nings­be­din­gun­gen, al­so ei­nen ei­ge­nen Kunst­ra­sen. Und wir brau­chen ei­ne an­ge­mess­ene Ge­schäfts­stel­le. Bei uns sit­zen die Mit­ar­bei­ter ja über­ein­an­der.“

Da der Mann aber am Rhei­nAhr­Cam­pus in Re­ma­gen lehrt und sich dort mit „Fi­nan­zie­rung im Sport“ be­schäf­tigt, denkt er auch wei­ter. „Was die klein­eren Spon­so­ren an­geht, ist der BSC auf ei­nem gu­ten Weg“, sagt Ma­zur­kie­wicz. „Bei mit­tel­stän­di­schen Un­ter­neh­men oder so­gar Kon­zer­nen ist die Tür al­ler­dings noch nicht auf­ge­gan­gen.“ Oh­ne­hin er­war­te­ten gro­ße Geld­ge­ber ent­spre­chen­de Räum­lich­kei­ten, um Kun­den oder Mit­ar­bei­ter zu be­wir­ten. Der Sport­park Nord, Er­öff­nung 1970, gibt da nicht viel her.

Auf sei­nen Fahr­ten durch die Re­gio­nal­li­ga­pro­vinz hat Ma­zur­kie­wicz viel zeit­ge­mä­ße­re Lö­sun­gen ge­se­hen: „Rö­ding­hau­sen et­wa, die ha­ben zu­sam­men mit ih­ren För­de­rern ein Zehn-Mil­lio­nen-Schmuck­käst­chen hin­ge­stellt. Oder auch Wie­den­brück und Verl.“ Hin und wie­der träumt der BSC-Prä­si­dent da­von, auch mit solch ei­ner klei­nen, fei­nen An­la­ge wu­chern zu kön­nen. Den Sport­park ent­spre­chend um­zu­bau­en, hält er für un­mög­lich. „Man müss­te schon neu bau­en“, sagt er. „Im Bon­ner Nor­den viel­leicht.“

BSC in Zah­len

In sei­nem Sta­tus­be­richt ver­öf­fent­licht der BSC Zah­len und Gra­fi­ken, die do­ku­men­tie­ren, dass es mit der ein­sti­gen Skan­dal­nu­del seit der In­sol­venz 2010 kon­ti­nui­er­lich auf­wärts­geht. In die­ser Zeit stieg die Mit­glie­der­zahl von 400 auf knapp 700. Statt 400 kom­men 1300 Zu­schau­er. Der Um­satz stieg von 300 000 auf 780 000 Eu­ro, die Zahl der Spon­so­ren von un­ter 60 auf über 120. Mitt­ler­wei­le fol­gen mehr als 7000 Fuß­ball­freun­de dem Ver­ein auf Fa­ce­book. In der Be­kannt­heits­rang­lis­te der Bon­ner Sport­ver­ei­ne liegt der BSC hin­ter den Te­le­kom Bas­kets mit ei­nem Wert von 60 Pro­zent – weit vor Ver­ei­nen wie den SSF, den Ga­me­cocks oder den Ca­pi­tals.

Kar­rie­re der Re­gio­nal­li­ga

RE­FORM Frü­her zweit-, heu­te viert­klas­sig

Re­gio­nal­li­ga, das war mal was. Von 1963 bis '74 kick­te zweit­klas­sig, wer es bis dort­hin ge­schafft hat­te. Am En­de der Sai­son spiel­ten Meis­ter und Zwei­ter der fünf Staf­feln West, Süd­west, Süd, Nord und Ber­lin zwei Bun­des­li­ga­aufs­tei­ger aus.

Mit der Ein­füh­rung der 2. Bun­des­li­ga ver­schwand die Re­gio­nal­li­ga aus dem deut­schen Li­gas­ys­tem und fei­er­te erst 1994 ein Co­me­back. Statt der zehn Ober­li­gen bil­de­ten for­tan drei Re­gio­nal­li­gast­af­feln die Dritt­klas­sig­keit. 2000 wur­den zwei Staf­feln da­raus.

Als 2008 die 3. Li­ga ein­ge­führt wur­de, rutsch­te die Re­gio­nal­li­ga er­neut ei­ne Stu­fe nach un­ten und ist seit­dem vier­klas­sig. Ge­spielt wur­de zu­nächst in drei Staf­feln.

Seit 2012 wird nach dem heu­ti­gen Mo­dus in fünf Staf­feln ge­spielt.

Das Auf und Ab des BSC

1976/77 2. Bun­des­li­ga Nord (2. Li­ga)

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1984/85 Ver­bands­li­ga (4. Li­ga)

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1994/95 Re­gio­nal­li­ga (3. Li­ga)

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2000/01 Ver­bands­li­ga (5. Li­ga)

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2009/10 Re­gio­nal­li­ga (4. Li­ga)

2010/11 Kein Spiel­be­trieb/In­sol­venz

2011/12 Lan­des­li­ga (7. Li­ga)

2012/13 Lan­des­li­ga (6. Li­ga)

2013/14 Mit­tel­rhein­li­ga (5. Li­ga)

2014/15 Mit­tel­rhein­li­ga (5. Li­ga)

2015/16 Mit­tel­rhein­li­ga (5. Li­ga)

2016/17 Re­gio­nal­li­ga (4. Li­ga)


Aufrufe: 029.3.2017, 09:30 Uhr
General-Anzeiger / Gert auf der Heide, Thomas HeinAutor