Bösl trifft gegen Loderhof II fünfmal

SV Raigering II - ASV Haselmühl II 2:1 (0:0).

Geduld brauchten die Zuschauer im Pandurenpark, bis der ,,kleine" SV Raigering diesen verdienten Sieg über den ASV Haselmühl II verbuchen konnte. Lange Zeit hielten die Vilstaler gut mit, und sie erarbeiteten sich auch das torlose Unentschieden. Erst mit einem Doppelschlag in der Schlussphase konnte der Dreier gesichert werden, und der SVR II setzte sich in der Verfolgertruppe fest. Der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät, um den Sieg der Panduren noch zu gefährden. Tore: 1:0 (79.) Pirzer, 2:0 (81.) Bernhardt, 2:1 (90.+3) Mühl; -Schiedsrichter: Andreas Sacharjuk. (agt)

Eine klare Sache war das Lauterachderby für den Aufsteiger, der zum Pausenpfiff den Erfolg schon in der Tasche hatte. Michael Landshammer stellte die Signale frühzeitig mit seinen beiden Treffern nach fünf und 17 Minuten auf Auswärtssieg. Der ebenso starke Thomas Meckl legte zweimal vor dem Seitenwechsel (25., 30.) und kurz nach der Pause (50.) nach. Damit war die Messe natürlich längst gelesen - und Christian Lotter machte drei Minuten vor dem Abpfiff das halbe Dutzend voll. Die Hausherren müssen die notwendigen Punkte zum Ligaerhalt gegen andere Gegner holen. (abc)

Mit phänomenalem Frühstart zerstreute der Tabellenführer frühzeitig die Bedenken, beim Träger der roten Laterne könnte etwas anbrennen. Thomas Bösk, der gleich fünfmal ins Schwarze traf, markierte seine beiden ersten Treffer nach zwei und vier Minuten. In der 33. Minute vollendete der Stürmer seinen Hattrick, schlug aber noch vor der Pause ein viertes Mal zu (42.). Aber auch Gabi Schimon zeigte Torhunger und lochte in der 35. und 45. Minute ein. Die Gastgeber bemühten sich um Schadensbegrenzung, die aber nur teilweise gelang. Bösl (57.) und Benjamin Schneider (58.) ließen einen Doppelschlag folgen. Matthias Dausch trug sich nach einer guten Stunde in die Torschützenliste ein, Gabi Schimon setzte mit seinem dritten Treffer kurz vor dem Abpfiff den Schlusspunkt. Die rote Laterne hängt damit weiterhin in der Herzogstadt.

Nach zwei durchwachsenen Partien gelang der Swiderski-Truppe der vierte Sieg gegen die Jungs vom Hahnenkamm. Die Hausherren gingen nach einer Viertelstunde durch Jochen Niehring in Führung. Der agile Alexander Grau baute den Vorsprung in der 28. Minute aus. Die Gäste stemmten sich gegen die drohende Niederlage, aber mit dem 3:0 durch Thomas Schanderl kurz nach dem Wechsel (52.) war die Begegnung entschieden und die Gastgeber verwalteten diesen Heimsieg ohne große Probleme. Die Gäste verharren im Mittelfeld. (aab)

Das Spitzenspiel der Liga hielt, was es versprach. 50 Zuschauer erlebten einen rassige Partie und ein fulminantes Derby, in dem beide Mannschaften Chancen in Hülle und Fülle erarbeiteten. Ein paar mehr hatten die Gastgeber, die auch die größeren Spielanteile besaßen. Doch die SG Ehenfeld/Hirschau II blieb durch geschickt vorgetragene Konter stets gefährlich. Vor dem Gehäuse platzte der Knoten im ersten Abschnitt weder hüben noch drüben. Anders in Durchgang 2: Reinhard ,,Emma" Meyer servierte das Leder zur 1:0-Führung für die SG nach 55 Minuten ins Netz und profitierte dabei von einem Abstimmungsfehler. Die Hausherren, nicht geschockt, erzielten vier Minuten später den Ausgleich durch Marco Hofmann. Danach erarbeiteten sich beide weitere Möglichkeiten. Etwa eine Viertelstunde vor dem Abpfiff wartete die DJK nach einer Attacke im Strafraum vergeblich auf den Elfmeterpfiff. So blieb es beim unter dem Strich nicht ungerechten Unentschieden, das sich die Gäste erkämpften, die mit diesem Teilerfolg auch sichtlich zufrieden waren.

Die Heimelf freute sich über diesen Heimdreier, der zur Pause feststand. Kadir Celik (5.) und Alexander Steinhof (12.) stellten die Weichen frühzeitig auf Sieg. Die Männer vom Rängberg kamen aber wieder ins Spiel zurück, Markus Huf besorgte mit seinen Treffern (15., 31. ) den Ausgleich. Die Freude währte aber nicht lange, denn Sebastian Scharl brachte die SVL-Reserve in der 35. Minute wieder in Führung - und der emsige Alexander Steinhof besorgte in der 39. Minute den alten Abstand. Nach der Pause gaben die Gäste zwar noch einmal Gas, aber am verdienten Erfolg der Gastgeber gab es nichts mehr zu rütteln.