2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der ASV (in gelb) will Donaustauf auf Abstand halten.  Foto: Schaller
Der ASV (in gelb) will Donaustauf auf Abstand halten. Foto: Schaller

Bösl-Elf beim „besten Team der Liga“

Der ASV Burglengenfeld will seinen zweiten Tabellenplatz gegen die von Weltmeister Klaus Augenthaler trainierten Donaustaufer verteidigen.

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Endspurt in der Fußball-Landesliga Mitte: Am letzten Spieltag der Hinrunde trifft der ASV Burglengenfeld an diesem Samstag (14Uhr) auswärts auf die Mannschaft von Weltmeister Klaus Augenthaler – den SV Donaustauf.

Der ASV hat derzeit nicht weniger als fünf direkte Verfolger. Der ASV Cham, der SV Fortuna Regensburg, der 1. FC Bad Kötzting, der SV Donaustauf und der TSV Bad Abbach möchten die Mannschaft von Trainer Matthias Bösl vom zweiten Platz der Tabelle verdrängen. „Wir sind bereit und heiß auf das Spitzenspiel gegen Donaustauf“, sagt Bösl. „Wir haben im Spiel gegen Kareth-Lappersdorf ordentlich Selbstvertrauen getankt. Wir dürfen uns aber gegen eine so individuell starke Mannschaft wie Donaustauf keine Schwächephase leisten.“ Damit spielt Bösl auf die Phase nach dem 1:0 an, in der der ASV bis zum Halbzeitpfiff schwächelte.

Die Mannschaft des berühmten Trainerkollegen hält Bösl in Anbetracht der Einzelspieler für die beste der Liga. Der finanzielle Aufwand der dort betrieben wird, sei enorm. „Donaustauf hat innerhalb kürzester Zeit eine Mannschaft aus dem Boden gestampft, die vor allem in der Offensive Bayernliganiveau hat“, so Bösl. „Die Spieler lassen sich nicht zweimal bitten und nutzen kleine Fehler sofort aus. Wir wollen dem unser Kollektiv und absoluten Leistungswillen entgegenstellen“, erklärt der ASV-Coach weiter.

Ziel sei es, so der Trainer, in der Spitzengruppe der Tabelle zu bleiben. Da Donaustauf bisher ein Spiel weniger absolviert hat als die anderen Teams der Spitzengruppe, sollte die Bösl-Elf zumindest nicht verlieren. Vom Kader der ersten Mannschaft fehlen lediglich Marc Seibert, Rudolf Pfaffenroth und John Schihada. Seibert und Pfaffenroth werden in diesem Jahr wohl nicht mehr zum Einsatz kommen, Schihada befindet sich derzeit im Lauftraining, wird aber noch ein bis zwei Wochen ausfallen. Er hat sich einen Anriss am Innenband am Knie zugezogen. Alexander Fuchs kehrt wieder in den Kader zurück. Er kommt sowohl für die Offensive als auch als Außenverteidiger in Betracht.

„Beide Mannschaften können gewinnen, beide Mannschaften sind in allen Mannschaftsteilen gut besetzt“, analysiert Bösl. „Ich bin gespannt, ob wir es wieder schaffen, eine so gute Mannschaft zu ärgern.“ Der Trainer hofft dabei auch auf die Unterstützung zahlreicher Burglengenfelder Zuschauer. „Auch bei den Fans steigt die Vorfreude auf das Spiel“, meint Bösl. „Es werden sicher viele Burglengenfelder Schlachtenbummler in Donaustauf sein. Das ist auch ein Spiel, für das man die Spieler nicht zusätzlich motivieren muss. Jeder brennt auf diese Begegnung“, so der Coach.

Aufrufe: 021.10.2016, 17:00 Uhr
bsbAutor