Bökendorf und Ottbergen wollen punkten

Westfalenliga

BSV Ostbevern – SV Bökendorf (Samstag, 16:00 Uhr)

Der SV Bökendorf hinkt nach den ersten drei Spielen etwas seinen Zielen hinterher, doch Trainer Sven Schmidt wird noch nicht nervös. „Wir hatten Topgegner, die jeden kleinen Fehler bestraft haben. Wir haben nicht schlecht gespielt, doch es dauert halt, bis sich das neue Spielsystem bei allen verinnerlicht hat. Wir sind mit unseren Neuzugängen in der Findungsphase und dürfen uns nicht verrückt machen lassen. Wir befinden uns auf einem guten Weg und wollen mit einem Sieg wir einen Sprung in der Tabelle nach oben machen.“

Ostbevern hat im Moment nur einen Punkt auf der Habenseite und hat seine Stärken eher in der Defensive. „Der BSV ist ein unangenehmer Gegner, der sehr robust agiert und tief steht. Wir müssen deshalb versuchen Druck auszuüben und früh in Führung zu gehen. Dies würde unserm Spiel die nötige Sicherheit geben;“ gibt Schmidt eine offensivere Variante als Spielsystem aus. Personell kann Schmidt bis auf die Kuhlmann seine beste Elf aufbieten. Auch die angeschlagene Pamela Jahn ist auf dem besten Weg einsatzfähig zu werden.

Landesliga

SC Enger – SV Ottbergen-Bruchhausen (Sonntag,15:00 Uhr)

Der SV Ottbergen-Bruchhausen befindet sich im Soll und will in Enger seine positive Entwicklung fortsetzen. „Wir haben wieder gut trainiert und sind gut eingestellt. Enger ist aber schwer einzuschätzen und für uns ein unbeschriebenes Blatt. Ihr Remis gegen Thülen ist beachtenswert und deshalb müssen wir auf der Hut sein;“ warnt Trainerin Vera Müller ihre Elf davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Enger hat bisher nur einen Zähler geholt, doch den auf eigenem Kunstrasenplatz. „Wir haben uns mit dem ungewohnten Boden ganz gut angefreundet und wollen natürlich in Enger dreifach punkten;“ gibt Müller ein klares Ziel aus. Fehlen werden Kristin Rubarth und die länger verletzte Carolin Stöver. Bei Sabrina Degner hofft Müller noch auf das Abklingen ihrer Fußverletzu