Bobinger wird Co-Trainer in Altisheim
Rainer Spieler nutzt Verletzungspause für Herzensangelegenheit
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Anfang Mai erhielt Abwehrspieler Dominik Bobinger die Nachricht, die jeder Fußballer fürchtet – Kreuzbandriss. Auch für seinen Verein, den TSV Rain eine Hiobsbotschaft. Nun wollte der 25-Jährige aber nicht ein halbes Jahr untätig sein. Zur neuen Saison übernimmt Bobinger den Co-Trainerposten beim Kreisligisten SpVgg Altisheim.
„Ich hatte schon lange einen guten Kontakt zu Altisheims Spartenleiter Harald Seuberth und zu Trainer Mathias Heckel. Nur weil ich verletzt bin, möchte ich den Fußball nicht abschreiben und außerdem einmal ins Trainergeschäft hineinschnuppern“, erklärt der Donauwörther auf Nachfrage der Donauwörther Zeitung. Heckel übernimmt nach seinem Auslandsaufenthalt zur neuen Saison wieder den Posten des Altisheimer Übungsleiters.
Die Arbeit bei der Spielvereinigung ist für den aus dem benachbarten Zirgesheim stammenden Bobinger auch eine Herzensangelegenheit, vor allem wegen des vor einem Jahr durch einen tragischen Unfall verstorbenen Altisheimer Spielers Dennis Seifert: „Er war mein bester Freund. Außer in Altisheim hätte ich den Posten sonst nirgends übernommen.“
Beim TSV Rain steht man dem Vorhaben Bobingers offen gegenüber, wie Sportlicher Leiter Günther Reichherzer sagt: „Wir haben nix dagegen. Sein Vertrag läuft aus und im Oktober oder November werden wir uns zusammensetzen und sehen, wie sein Heilungsprozess fortgeschritten ist.“
Am 15. Juli hat Bobinger seine Knie-Operation. Dann werde man sehen, wie sich die Heilung entwickelt. „Rain hat mir offengelassen zur Rückrunde wieder zur Mannschaft zu stoßen“, sagt er.Das könnte dich auch interessieren
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