2024-05-10T08:19:16.237Z

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Richard Soethe spielt eine solide Saison mit dem BSV
Richard Soethe spielt eine solide Saison mit dem BSV
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Blombergs Trainer Richard Soethe zieht ein positives Fazit

„Wir wollen noch konstanter in unseren Leistungen werden“

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Nach absolvierten 17.Spielen, rangiert der Blomberger SV zur Winterpause, in der Bezirksliga Staffel 3, auf einem guten und beachtlichen siebten Rang. 25 Punkte zieren das Konto der Lipper, die in der zweiten Saison unter der Leistung des Nieheimers Richard Soethe, allem Anschein nach eine entspannte Serie absolvieren können. Vom letztjährigen Klassenerhaltskampf ist man weit entfernt und strebt stattdessen nach einem einstelligen Rang.

Entsprechend fällt das Resümee von Trainer Soethe auch aus, in dem er zusammenfasst. „Mit der Hinrunde bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Wir hätten aber gut und gerne fünf Punkte mehr auf dem Konto haben können, bzw. müssen. Hier sind exemplarisch die Spiele in Dringenberg, wo wir undiszipliniert einen möglichen Punkt verschenken, sowie in Nieheim, wo wir mit einer Notelf einen Punkt verdient gehabt hätten, die gute Leistung jedoch ohne etatmäßigen Torwart nicht reichte und die blamable Niederlage in Erkeln, die schon gänzlich an Arbeitsverweigerung erinnerte, zu nennen. Aber gerade das Spiel in Nieheim hat mir gezeigt, dass wir trotz allem auf und ab, bedingt durch den kleinen Kader, doch definitiv auf dem richtigen Weg sind“.

Bereits am 5. Februar ist der BSV mit einem Nachholspiel gegen BW Weser schon wieder gefordert, und der Cheftrainer hat für die Rückrunde schon gewisse Vorstellungen. „Unser Ziel ist es, noch konstanter in unseren Leistungen zu werden und uns die eine und andere Undiszipliniertheit nicht mehr zu leisten und somit auch gegen die Spitzenteams den einen oder anderen Bonuspunkt zu holen, um unser Ziel einen einstelligen Tabellenplatz am Saisonende inne zu haben, verwirklichen zu können“.

Personell dürften sich nicht wirklich große Schwankungen im Kader ergeben. „Veränderungen wird es nur geben, wenn sie sich bieten und die Spieler zu uns passen. Wir schaffen es in diese Serie, gerade auch nach negativen Spielen, in der Trainingswoche immer wieder eine positive Stimmung im Team aufzubauen und uns gemeinsam auf das nächste Spiel einzustimmen, was im letzten Jahr leider nicht immer gegeben war. Außerdem sind unsere Mittel auch eingeschränkt“, beschreibt Soethe die Aussichten in Sachen Neuverpflichtungen.

„Die größte Überraschung in dieser Serie, im positiven Bereich, ist die konstante Leistung des SuS Westenholz. Sie spielen einen taktisch sehr disziplinierten Ball in der Defensive und haben im Offensivbereich die torgefährlichen Spieler die man braucht, um die Spiele auch zu entscheiden. Hut ab. Im negativen Bereich sind es der TuS Erkeln und der SCV Neuenbeken, die ich im Vorfeld der Serie in der Winterpause nicht auf den Abstiegsplätzen erwartet hätte. Aber diese Beispiele zeigen auch, dass man im Fußball auf die Vorjahresplatzierungen, nichts geben kann und man stets als Trainer und Verantwortlicher hellwach sein muss“, fasst Soethe die aus seiner Sicht, Überraschungen der Saison zusammen.

Wie so viele, setzt Richard Soethe auf Aufsteiger Westenholz als kommenden Meister und erklärt. „Ich denke, wenn der SuS Westenholz nicht von seiner Linie abweicht, wird er das Rennen machen. Der Vorsprung ist sicher noch kein Ruhekissen, aber der SV Heide Paderborn und auch der FC Nieheim haben nicht so optimal in die Serie hinein gefunden und zu Beginn der Serie entscheidende Punkte liegengelassen. Jedoch gilt das alte Sprichwort: Im Fußball ist noch nie eine Mannschaft in der Winterpause Meister geworden“.

Aufrufe: 020.1.2017, 08:00 Uhr
FuPa HxAutor