Bliesheim widmet Strack den Sieg

FC Bergheim 2000 — SV GW Welldorf-Güsten 1:3 (0:3). Nach einem Doppelpack von Jonas Hohmeier sowie einem weiteren Treffer durch Mohamad Hussein Makki war das Spiel zur Pause entschieden. Marius Schlömer betrieb mit einem verwandelten Elfmeter Ergebniskosmetik.

SV Türkspor Bergheim — BC Bliesheim 0:2 (0:2). Große Trauer in Bliesheim. In der Nach zum Samstag verstarb der dritte Vorsitzende Manfred Strack. Das Team widmete ihm daher diesen eminent wichtigen Dreier. In einem schwachen Spiel machte das Doppelpack von Philipp Kuder den Unterschied. Beim ersten legte Stefan Schmidt vor und beim zweiten bediente ihn Jan-Niklas Tappert.

Bedburger BV — DJK Viktoria Frechen 4:1 (2:0). Mit einem Traumstart gaben Francesco Vedda und Marcel Richters die Richtung vor. Frechen war überhaupt nicht im Bilde. Dies wiederholte Gero Dominiak mit Wiederanpfiff und baute die Führung aus. Frechens Neuzugang Florian Korbmacher verkürzte mit seinem ersten Saisontreffer. Freude kam keine auf, denn Cedrik Trump schlug zurück. „Wir hätten das vielleicht etwas souveräner gestalten können. Leider haben wir uns durch die Hektik, die von Frechens Bank ausging, anstecken lassen,” beklagte BBV-Coach Ralf Ridzewski.

SG SF 69 — CfR Buschbell 0:0. Nur zweimal musste Buschbells Keeper Erdinc Yesilurt eingreifen. Dominierende Gäste ließen gut ein Duzend Chancen aus. Zu allem Übel sah Pasquale Cantania die Gelb-Rote-Karte. Fatih Yildiz scheiterte freistehend.

Lindenthal-Hohenlind II — VfR Bachem 1:1 (1:1). Eine faustdicke Überraschung landeten die Frechener. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als gut. Die Führung von Lukas Gulewski spielte Bachem in die Karten. Thomas Dürscheid glich aus. „Wir sind auf dem Zahnfleisch gegangen und haben gekämpft bis zum Umfallen,” bestätigte Trainer André Jansen.

GW Brauweiler — Sportfreunde 1919 Düren 1:0 (0:0). Stark verbesserte Brauweiler siegten mit einem Rumpfteam verdient. Das Tor des Tages erzielte Mirko Reuter, bevor er sich mit Gelb-Rot verabschiedete. Da Taulant Mataj ihm folgte, wurde es nochmals eng. Echte Torchancen verbuchte Düren jedoch nicht.