2024-04-19T07:32:36.736Z

Vereinsnachrichten
Foto: Heyne
Foto: Heyne

Blaschyk dreht erfolgreich an den Stellschrauben

Mittelrheinligist Viktoria Arnoldsweiler verpasst in der ersten Halbzeit das schnelle Umschaltspiel in die Defensive

In Anbetracht des 5:2 Sieges gegen Alemannia Aachen II, das gewiss nicht als Laufkundschaft betrachtet werden darf, ließen die Verantwortlichen des Fußball-Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler ihren Spielern am Dienstag trainingsfrei. Grund war, wie kann es anders sein, der Beginn des Karnevals in Köln, an dem einige Spieler wohl teilnehmen wollten.

Stattdessen war Montag Training angesagt und auch dies wurde vom jungen Co-Trainer Florian Blaschyk geleitet, dessen zweiter Arbeitstag als Vertreter von Bernd Lennartz am Sonntag hundert Prozent erfolgreicher ausgefallen ist als sein Erster. Damals verlor die Viktoria beim SSV Merten 1:3, gegen die Alemannia gab es das 5:2. Dabei sah es zur Halbzeit noch nicht nach einem glatten Sieg aus, denn die „Kleeblätter“ vergaßen, nach einem verlorenen Ball in der Offensive schnellstmöglich den Rückwärtsgang einzuschalten.

Dies führte zu zwei Gegentreffern und das wurde in der Halbzeitpause angesprochen. „Entscheidend ist ja immer, die Stellschraube zu finden, warum es nicht 2:0 für uns steht, sondern 2:2. Das haben wir in der Pause angesprochen und in Halbzeit zwei hat das Umschalten nach hinten definitiv besser geklappt. Und wenn man dann im Spiel drei Tore aus Standards schießt, die ja weniger Aufwand kosten als sich über Kombinationen die Chancen zu erarbeiten, dann nimmt man diese gerne mit“, beschrieb der Co-Trainer die entscheidenden Veränderungen.

Als Tabellenvierter hält sich das Team von Trainer Bernd Lennartz seit einigen Wochen und es sieht so aus, als ob nach oben nur noch Platz drei drin ist.

Hier steht der TSC Euskirchen mit einem Punkt Vorsprung, davor überragen wohl Bonn und Wegberg mit einem Vorsprung von sechs beziehungsweise elf Punkten.

Aufrufe: 013.11.2014, 11:16 Uhr
hpj I AZ/ANAutor