BL8: Brambauer hofft auf HSC II

BV Brambauer-Lünen - SC Union Lüdinghausen (So 15:00)
Im Aufstiegs-Fernduell mit dem Werner SC empfängt der BV Brambauer Union Lüdinghausen. Für die Gästte ist der BVB so etwas wie der Angstgegner - die letzten drei Partien gingen alle an Brambauer. Dabei kassierte Lüdinghausen auch noch elf Gegentreffer - zuletzt waren es drei in der Hinrunde. Der BVB sollte das Spiel gewinnen, um an Tabellenführer Werne dran zu bleiben und im Falle eines Ausrutschers da zu sein.

FC Nordkirchen - SuS Kaiserau (So 15:00)
Mit zuletzt drei Siegen in Folge konnte sich Kaiserau endlich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und steht drei Punkte vor dem ersten Abstiegsrang. Auf dem ist der FC Nordkirchen zu finden, der mit einem Sieg punktgleich mit Kaiserau ziehen könnte. Die Chancen dafür stehen nich schlecht: Kaiserau konnte seit Fupa-Datenerfassung erst ein Mal bei Nordkirchen gewinnen.

VfB Lünen 08 - SC Husen-Kurl (So 15:00)
Wenn der SC Husen-Kurl in dieser Saison noch ein Spiel gewinnen kann, dann gegen den VfB Lünen. Der befindet sich momentan nämlich in einer echten Abwärtsspirale und verlor zuletzt sechs Mal in Folge. Für Husen-Kurl ist es die letzte Chance noch einmal über den Klassenerhalt nachdenken zu können - aber selbst bei einem Sieg bleibt das wohl eher ein Rechenspiel.

VfL Kamen - FC Roj Dortmund (So 15:00)
Lange Zeit war der FC Roj der beste Aufsteiger der Saison. Kurz vor Ende des Jahres wurden die Dortmunder allerdings noch von der Zweiten des HSC abgefangen - die allerdings regelmäßig mit Spielern aus der Westfalenliga gespickt ist. Mit Platz sechs ist die bisherige Saisonleistung des FC also weiterhin als sehr gut zu bewerten. Jetzt geht es in das direkte tabellarische Nachbarschaftsduell mit dem VfL Kamen, der auf Platz sieben steht. Den 1:0-Erfolg aus dem Hinspiel zu wiederholen scheint für Roj gut möglich zu sein - die Dortmunder sind seit zwei Spielen ungeschlagen während der VfL seit drei Partien auf einen Sieg wartet.

TuS Ascheberg - FC Overberge (So 15:00)
Ascheberg braucht Punkte! Der Vorletzte hat inzwischen sechs Zähler Rückstand auf das rettende Ufer und muss gegen den FCO dringend etwas Zählbares zuhause behalten, um nicht noch mehr an Boden zu verlieren. Richtig rund läuft es bei beiden Teams nicht: Der Tabellenachte aus Overberge verlor genau wie Ascheberg zwei seiner letzten drei Partien.

TSC Eintracht Dortmund - TuS Hannibal Dortmund (So 15:00)
Reißt gegen TSC Dortmund die Sieglos-Serie? Der TuS Hannibal verlor nämlich zuletzt drei Mal in Folge und rutschte so auf Tabellenplatz neun ab. Bei der Eintracht lief es zum Ende des Jahres 2016 deutlich besser - sie kletterte bis auf Rang vier. Die Statistisk zwischen den beiden Clubs liest sich ausgegelichen: neben drei Unentschieden gewann jedes Team seit Fupa-Datenerfassung bisher ein Mal.

TuS Westfalia Wethmar - BV Viktoria Kirchderne (So 15:00)
45 Treffer - so viele Tore wie der Tus Wethmar hat keine andere Mannschaft der Bezirksliga acht auf dem Konto. Das weiß auch Volker Bolte, der Trainer von Wethmars Gegner. "Wir müssen versuchen die Offensive von Wethmar in den Griff zu bekommen", sagt Bolte. Besonders gefährlich seien die Außenstürmer des TuS, auf die es aufzupassen gelte. "Wir müssen uns am Sonntag auf unsere Defensive verlassen können", stellt Bolte klar.

Der Aufsteiger hat sich nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen aus den Abstiegsrängen verabschiedet, steht aber immer noch nur zwei Punkte vor einem direkten Abstiegsplatz. Kirchderne möchte natürlich nicht wieder dorthin abrutschen. Auf der anderen Seite steht der TuS als Tabellendritter in Lauerstellung hinter Brambauer und Werne und möchte den Anschluss an die Spitze nicht komplett verlieren. Eine breite Brust kann die Heimelf aufgrund zehn ungeschlagener Partien in Folge haben.

"Wir erinnern uns aber auch noch an das Hinspiel. Das haben wir 3:2 gewonnen", sagt Bolte, der hofft, das Rückspiel ähnlich erfolgreich gestalten zu können. Selbstvertrauen gibt dem Trainer die gute Vorbereitung: "Wir haben einen Plan. Mal gucken, ob es reicht."

Holzwickeder SC II - Werner Sport Club (So 15:15)
Ausgerechnet gegen den die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung anführenden Werner SC startet die HSC-Zweite nach der Winterpause wieder in die Meisterschaft der Bezirksliga 8. "Eine äußerst schwere Aufgabe, aber Angst haben wir nicht", gibt sich HSC-Coach Olaf Pannewig zuversichtlich und erinnert an das Hinspiel, als seine Elf beim 0:1 nur ganz knapp eine Punkteteilung verfehlte.

Die Holzwickeder, bei denen auf jeden Fall die verletzten Marcel Tacke und Kevin Lehmann fehlen werden, gehen mit der Empfehlung in diese Partie, seit sieben Spielen unbesiegt zu sein und die letzten fünf sogar allesamt gewonnen zu haben. Aber die vom Ex-HSVer "Kutte" Öztürk trainierten Werner haben ebenfalls eine herausragende Bilanz, auch wenn das letzte Spiel vor der Winterpause mit 0:1 gegen Wethmar verloren wurde. "Wer nach uns die zweitbeste Abwehr und nach Wethmar den zweitbesten Angriff der Liga hat, verfügt schon über eine große Qualität", erwartet Pannewig eine enge Partie. Abzuwarten bleibt, wer "von oben" zur HSC-Reserve stößt.