Bitteres WM-Aus gegen Syrien
Deutschland verliert im Viertelfinale der Militär-WM erst in der Nachspielzeit
Die deutsche Bundeswehr-Nationalmannschaft ist am Dienstag bei der Militär-Weltmeisterschaft im Sultanat Oman im Viertelfinale gegen Syrien mit 1:2(1:1) Toren ausgeschieden.
Dabei hatten die Fußballer von Trainer Olaf Bahne früh durch Andreas Dick per Handelfmeter das 1:0 erzielt (11.), wegen des Handspiels wurde ein syrischer Spieler mit der Roten Karte vom Platz gestellt.
Die Syrer glichen aber noch vor der Pause aus (30.) und kamen in der ersten Minute der Nachspielzeit sogar zum Siegtreffer.
Die Bundeswehrmannschaft war das letzte im Turnier verbliebene europäische Team. Trotz des Auscheidens ist der Einzug unter die besten acht Mannschaften der größte WM-Erfolg der Bundeswehrfußballer seit vielen Jahren.
Bemerkenswert: Im Viertelfinale setzte die Trainer Olaf Bahne und Oliver Unsöld auf die drei Spieler aus Schleswig-Holstein im 23 Mann starken Kader, in der Startaufstellung standen Torjäger Florian Stahl (Eutin 08), Patrick Piesker (TSV Travemünde) und Torhüter Sven Steingräber vom TSV Schilksee.