Vor allem das 1:10 war für Trainer Uli Kley-Steverding ein recht freudloses Unterfangen. Zwar gab der Trainer an, mit einem sehr jungen und unerfahrenen Team an den Start gegangen zu sein, räumte aber auch ein, dass der HSV auch in Bestbesetzung absolut chancenlos gewesen wäre. Als das Team dann in der Schlussviertelstunde körperlich am Ende war, gab es noch einmal vier Gegentreffer.
Auch im Spiel um Platz drei fehlten dem HSV-Coach neun Spieler seines Kaders. Niklas Egeling, der auch gegen Oberhausen getroffen hatte, brachte sein Team gegen die Bocholter nach einer Viertelstunde in Führung. Die hielt bis zur 70. Minute. Und von da an trafen die Bocholter dann viermal.
Der Turniersieg ging am Sonntag dann auch an die Oberhausener, die das Finale gegen den Gladbecker Westfalenligisten SV Zweckel mit 2:1 für sich entschieden. Zweckel hatte sein Halbfinale gegen die Bocholter 4:0 gewonnen. Tore gab es in Hamminkeln also reichlich zu sehen.