2024-05-10T08:19:16.237Z

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Bislich möchte jetzt so lange wie möglich oben mitspielen

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Nein, nun will auch Dennis Lindemann sich nicht mehr davor verschließen, dass der Klassenerhalt für den SV Bislich in der Bezirksliga bereits perfekt ist. Angesichts von 20 Punkten Vorsprung vor einem Abstiegsplatz hat der Trainer des Tabellenvierten, der bislang alle fünf Spiele in der Rückrunde gewann, auch allen Grund zu dieser für ihn angenehmen Sicht der Dinge.

"Wir wollen am Ende der Saison einen Platz zwischen Rang vier und sechs belegen. Und wenn wir jetzt auch den SV Vrasselt schlagen, können wir womöglich noch ein wenig länger oben mitspielen", sagt der Bislicher Coach vor der Partie gegen den Tabellenachten SVV. Anpfiff ist um 19.30 Uhr.

Wie wahrscheinlich jeder Trainer der Liga warnt Lindemann vor der starken Offensive des Gegners. Der SV Vrasselt hat mit 62 Toren in 21 Spielen die bei weitem meisten Treffer in der Klasse erzielt. Er stellt im ehemaligen Oberliga-Kicker Matthias Pfände, der schon 20 Mal getroffen hat, auch den Top-Torjäger der Liga. Zudem hat der SVV vier weitere Akteure im Aufgebot, die mindestens acht Tore auf dem Konto haben. "Da werden wir in der Abwehr gut stehen müssen. Aber das hat in den letzten Begegnungen ja sehr gut geklappt", sagt Lindemann.

In der Tat: Trotz der Ausfälle von Stefan Jahny, Markus Hoppenreis und Andreas Mansfeld, die ihre Stärken in der Defensive haben, stand beim SV Bislich zuletzt vier Mal in Folge die Null. Heute Abend gesellen sich zu dem fehlenden Trio zwei weitere Akteure hinzu. Ertug Cosgun und Jonas Rösner sind nach ihren Platzverweisen gesperrt, die sie am Sonntag beim 2:0-Erfolg beim Spitzenreiter SV Hönnepel-Niedermörmter II kassiert haben.

Aufrufe: 026.3.2014, 08:15 Uhr
Rheinische Post / meAutor