Bischofsmais zieht an Frauenau vorbei

TSV 1924 Frauenau - SV Zenting (Sa 15:00)
Nach der vermeidbaren 3:4-Pleite im Spitzenspiel beim SV Bischofsmais möchte der TSV Frauenau im Heimspiel gegen den SV Zenting umgehend in die Erfolgsspur zurückfinden. Aber Vorsicht ist geboten, immerhin fertigten die Gäste aus Zenting zuletzt die SG Freyung II / Kreuzberg mit 6:0 ab. Voraussichtlich wird jedoch - wie schon in der Vorwoche - Torjäger Michal Vesely passen müssen. "Wir sind zwar in Frauenau Außenseiter, aber vielleicht gelingt uns eine Überraschung. Dass unsere Mannschaft das Fußballspielen nicht verlernt hat, zeigte sie im letzten Heimspiel", sagt SVZ-Fußballchef Josef Huppenberger.

TSV Schönberg 1904 - SV Bischofsmais (Sa 17:00)
Nach der 1:0-Niederlage in Neudorf scheint der Zug nach vorne wohl frühzeitig ohne den TSV Schönberg abzufahren. Der Aufsteiger spielt zwar meist recht gefällig, in der Offensive fehlt aber ab und an die notwendige Durchschlagskraft. Der Neuling empfängt nun den neuen Tabellenführer SV Bischofsmais, der gegen Frauenau einen 0:2-Rückstand in einen 4:3-Sieg umwandelte. Spielertrainer Matthias Pauli, der wieder auf Christian Bruckdorfer zurückgreifen kann, will auch bei der Klingeis-Elf nicht leer ausgehen und den Platz an der Sonne verteidigen.

Schönberg gegen Bischofsmais vor Herkulesaufgabe.

TSV Preying - SV Neudorf (Sa 17:00)
In einer Krise steckt der TSV Preying. Die fünf letzten Partien setzten Ellinger, Graf und Kameraden allesamt in den Sand. Der Schuh drückt die Tanzer-Burschen ganz klar im Sturm. Der SV Neudorf spielt bisher eine starke Runde, wenn man bedenkt, dass man seit Wochen auf vier, fünf Stammkräfte verzichten muss. Beim Rangzwölften nimmt die Schopf-Formation ein weiteres Erfolgserlebnis ins Visier. Die Hausherren sehnen jedoch den sportlichen Befreiungsschlag herbei und werden alles daran setzen, dass am Samstag die Trendwende gelingt.

SG Freyung II / Kreuzberg - SV Thurmansbang (So 15:00)
Gar nichts läuft momentan bei der SG Freyung II / Kreuzberg zusammen, die zuletzt dreimal leer ausging und dabei insgesamt 13 Gegentreffer kassierte. Wenn die Pauli-Mannen keine deutliche Leistungssteigerung an den Tag legen, wird auch gegen den SV Thurmansbang nichts zu holen sein. Der Tabellensiebte hat erst eine Partie verloren und mit Rudi Zierler einen Spieler in seinen Reihen, der bereits elfmal einnetzen konnte. Auf den SVT-Sturmführer müssen die Gastgeber also ihr Hauptaugenmerk richten, wenn man eine erneute Nullrunde vermeiden will.

TSV Lindberg - SSV Hinterschmiding (So 15:00)
Einen herben Rückschlag musste der TSV Lindberg am vergangenen Wochenende hinnehmen - beim Aufsteiger SV Neuschönau zog man doch etwas überraschend mit 2:3 den Kürzeren. Gegen den SV Hinterschmiding ist man daher zum Siegen verdammt, sonst verliert man die Tabellenspitze schon aus den Augen. Hinterschmiding verlor nur eines seiner letzten sechs Matches und fährt daher guter Dinge zum Vorjahresdritten. Den obligatorischen Auswärtspunkt möchten Spielertrainer Tobias Feucht und sein Gefolge auf alle Fälle mit auf die weite Heimreise nehmen. Die heimischen Blau-Weißen hoffen, dass Spielercoach Reinhard Schreder wieder voll einsatzfähig ist.

Rinchnach läuft gegen Schlusslicht Karlsbach als Favorit auf.

FC Rinchnach - SV-DJK Karlsbach (So 15:00)
Die DJK Karlsbach scheint nach einem passablen Start bereits frühzeitig den Anschluss zu verlieren. Der Neuling rangiert mit zwei Zählern am Tabellenende und der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bereits sieben Punkte, wenngleich man freilich ein bzw. zwei Partien weniger als die Konkurrenz ausgetragen hat. Beim FC Rinchnach muss aber der Knoten endlich platzen, sonst wird die Lage immer kritischer. Die Erfolgsserie von "Klouster" ist gerissen - beim SV Thurmansbang erhielt man eine 3:1-Abfuhr. FCR-Übungsleiter Michael Schaller weiß, dass man mit einem Heimsieg gegen das Schlusslicht den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrößern kann. Das sollte für seine Schützlinge Motivation genug sein.

DJK SG Schönbrunn - SV Neuschönau (So 16:00)
Derby-Time in Schönbrunn. Erstmals seit ganz langer Zeit stehen sich die DJK-SG Schönbrunn und der SV Neuschönau in einem Pflichtspiel gegenüber. Jahrelang thronten die Schönbrunner Fußballer deutlich über ihren Nachbarn, der in der jüngsten Vergangenheit aber eine tolle Entwicklung gemacht hat. Die junge Truppe von Spielertrainer Josef Seid gehört zu den positiven Überraschungen und hat sich in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Auch bei der aktuell zwei Punkte schlechter gestellten Eberl-Formation peilt man etwas Zählbares an.