Bis zur Pause auf Augenhöhe

Auf dem Kunstrasenplatz am Burgwartsberg zeigte sich Kreisoberliga-Aufsteiger Motor gegen den Landesklässler Blau-Weiß Stahl überraschend aufgeweckt. Stahl-Trainer Uwe Kuhl hatte seine Jungs bereits vor dem Anpfiff gewarnt: "Vermeidet Freistöße in Strafraumnähe. Das ist eine Stärke des Gegners".

Ganz fanden seine mahnenden Worte wohl doch nicht Gehör - in der 37. Minute bekam Motor einen Freistoß in günstiger Position. Toregarant David Raupach ließ sich diese Chance nicht entgehen. Mit dem Halbzeitpfiff traf der stark agierende Nick Freudenberg zum Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel ging dann bei der Motor-Elf aufgrund mehrerer Auswechslungen die Ordnung etwas verloren und Stahl erarbeitete sich gute Tormöglichkeiten. Erneut Freudenberg sowie Doppelpacks von Daniel Oeser und Robert Dietrich schraubten das Ergebnis in die Höhe. Steven Ganske gelang noch ein Treffer für die tapfere Motor-Elf. Am Ende hieß es 6:2 für den Favoriten.

"Bis zur Pause haben wir gut gegenhalten, dann mussten wir den Umstellungen Tribut zollen. Doch dafür sind Testspiel da", zeigte sich Motor-Coach Uwe Münkwitz recht zufrieden.