2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Eichstätt Simon Böhm zieht ab, Aubstadts Ingo Feser bekommt seine Hand gerade noch vom Ball weg. F: Traub
Eichstätt Simon Böhm zieht ab, Aubstadts Ingo Feser bekommt seine Hand gerade noch vom Ball weg. F: Traub

Big Point für Weiden - Eichstätt rettet Topspiel-0:0

24. Spieltag - Sa/So.: Souveräner Gallier-Derbysieg +++ Erlenbach nutzt Ansbachs Schwächen +++ Nur 1:1 in Sand, aber Ambergs Serie hält +++ Plus an Cleverness bringt DJK-Sieg in Haibach

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Der VfB Eichstätt wäre im Bayernliga Nord-Topspiel gegen den TSV Aubstadt um ein Haar komplett leer ausgegangen, rettete aber zumindest das torlose Remis über die Ziellinie. Im unterfränkischen Traditionsduell setzte sich der TSV Großbardorf satt und hochsouverän mit 3:0 gegen den Würzburger FV durch. Enorm wichtige drei Zähler im Abstiegskampf landete der SV Erlenbach zu Gast beim direkten Konkurrenten in Ansbach und kann nach dem Heim-0:2 aus der Vorwoche gegen Weiden wieder etwas durchatmen. Die SpVgg SV feierte zum Abschluss des 24. Spieltags am Sonntag Nachmittag einen ganz wichtigen 1:0-Erfolg bei der DJK Don Bosco Bamberg.

DJK Don Bosco Bamberg - SpVgg SV Weiden 0:1 (0:0)
Die SpVgg SV Weiden hat die Winterpause optimal genutzt, um sich für das Unternehmen Klassenerhalt zu rüsten. Nach dem 2:0-Sieg am vergangenen Wochenende in Erlenbach konnte die Truppe von Coach Franz Koller auch am Sonntagnachmittag bei der DJK Bamberg einen enorm wichtigen Dreier einfahren. Allerdings hätte die Partie wohl einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Christos Makrigiannis nach sechs Minuten den Elfmeter zur heimischen Führung verwandelt hätte. Doch der Grieche scheiterte mit seinem Versuch am stark reagierenden Gästeschlussmann Dominik Forster. "Das wäre ganz anders gelaufen, wenn wir den Elfmeter verwandelt hätten. Wir waren die klar bessere Mannschaft, hatten ein Chancenverhältnis von 20:1. Den einzigen Vorwurf, den ich meiner Mannschaft heute machen kann ist, dass wir nicht geduldig genug geblieben sind", so DJK-Trainer Mario Bail. Die Gastgeber ließen sich von diesem frühen Rückschlag also nicht aus der Bahn werfen und spielten weiter munter nach vorne, einzig ein Treffer wollte nicht gelingen. Weiden agierte aus einer sicheren Defensive heraus und konnte in Halbzeit eins nur für wenig Entlastung sorgen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte die Heimelf sogar den Druck, doch weder Benedikt Leicht (49.), noch Dominik Schütz (52.) oder wiederum Makrigiannis (58.) brachten den Ball im Weidener Gehäuse, das von Forster hervorragend gehütet wurde, unter. Und so kam wieder einmal die alter Fußballerweisheit ins Spiel, auf die an dieser Stelle wohl nicht genauer eingegangen werden muss. Nach einem Eckball landete die Kugel bei Weidens Andreas Wendl und der köpfte eiskalt ein zur doch überraschenden Gästeführung (69.). Diese rettete die SpVgg gegen immer müder werdende Bamberger mit Glück und Geschick über die Zeit. Durch den zweiten Sieg im Jahr 2017 rücken die Oberpfälzer nun bis auf zwei Zähler an den Kontrahenten heran, der sich nun seinerseits ebenfalls mitten im Abstiegsstrudel befindet. "Jetzt müssen wir nächste Woche in Erlenbach eben den ersten Dreier 2017 einfahren", so der weiterhin topmotivierte Bail.
Schiedsrichter: Pantelis Gitopoulos (FC Bayern) - Zuschauer: 220
Tor: 0:1 Andreas Wendl (69.)
Besonderes Vorkommnis: Dominik Forster hält FE gegen Christos Makrigiannis (6.)

24. Spieltag - die Samstagsspiele:


VfB Eichstätt – TSV Aubstadt 0:0
Das Spitzenspiel zwischen dem VfB Eichstätt und dem TSV Aubstadt endete mit einem torlosen Remis. 600 Zuschauer sahen ein umkämpftes, faires Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten. Während der VfB im ersten Abschnitt dominierte, waren die Gäste nach der Pause überlegen und hätten sich die drei Punkte durchaus verdient gehabt. Bereits in der allerersten Minute zog Fabian Schäll einen Freistoß gefährlich vor das Aubstädter Gehäuse und an Freund und Feind vorbei verfehlte das Leder nur um Zentimeter den Pfosten. Nächste VfB-Topchance: Als der Unparteiische eine Vorteilssituation erkannte, flankte Wolfsteiner zur Mitte und der Kopfball von Fabian Eberle war knapp zu hoch angesetzt. Der VfB hielt das Tempo hoch und Marco Witasek scheiterte mit einem Flachschuss an Torhüter Christian Mack (25.). Das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:0 lag in der Luft und erst in der 30. Minute wagte Jens Trunk einen Torschuss, den VfB-Torhüter Jonas Herter sicher abwehren konnte. Mit einer Glanztat verhinderte Mack die Führung für den VfB, als Eberle nach einer Ecke zum Kopfball kam. Die zweite Halbzeit verlief aus Sicht des VfB nicht wie gewünscht. Aubstadt hatte umgestellt und war nun deutlich aktiver. Philipp Kleinhenz brachte einen Freistoß gefährlich flach vor das VfB-Gehäuse, Herter wehrte ab und Schraufstetter klärte vor dem einschussbereiten Martin Thomann. In der 74. Minute wäre dem VfB fast doch noch die Führung gelungen. Einen Eckball von Schäll verlängerte Benni Schmidramsl auf den zweiten Pfosten und die Direktabnahme von Fabian Eberle landete nur an der Oberkante der Latte. Die Schlussminuten wurden zur Zitterpartie für den Tabellenführer, denn Aubstadt hatte nun ein deutliches Übergewicht. Thomann versuchte es zweimal aus der Distanz und Jonas Herter hielt den einen Punkt fest, der dem VfB vorerst die Tabellenführung sichert.
Schiedsrichter:
Maximilian Riedel (Horgau) - Zuschauer: 600
Tore: Fehlanzeige


TSV Großbardorf – Würzburger FV 3:0 (1:0)
Einen nie gefährdeten 3:0-Heimerfolg konnte der TSV Großbardorf im unterfränkischen Traditionsderby gegen den Würzburger FV einfahren. Die erste Chance des Spiels hatten die Gallier bereits in Minute zwei zu verzeichnen. Manuel Leicht tauchte plötzlich völlig frei vor Keeper André Koob auf, schoss diesen aber aus kurzer Distanz an. Auf der Gegenseite dribbelte sich Dennie Michel rechts frei, zielte aus zehn Metern aber knapp am kurzen Eck vorbei (14.). Im weiteren Verlauf verlagerte sich das Spielgeschehen zunehmend in die Hälfte der Würzburger. Bezeichnenderweise gelang Manuel Leicht dann kurz vor der Halbzeit das 1:0 für die Heimelf. Nach einem klasse Angriff über rechts knallte der Angreifer die Kugel per Dropkick aus 14 Metern in den Winkel (41.). Viel war noch nicht gespielt in Hälfte zwei, da hätte Shaban Rugovaj auf 2:0 erhöhen können, seinen Schuss konnte Goalie Koob gerade noch klasse entschärfen (48.). Knapp zehn Minuten später war es dann aber doch soweit. Erneut ein toller Angriff über rechts, Maximilian Zang flankte butterweich auf den einlaufenden Björn Schönwiesner, dieser wuchtete die Kugel aus acht Metern mit dem Kopf ins Tor (59.). Würzburg war zwar weiterhin bemüht, richtig gute Chancen konnte sich der WFV aber nicht mehr erspielen, auch weil der TSV hier und heute einen absolut souveränen Auftritt hinlegte. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann André Rieß mit seinem 3:0 nach herrlichem Zuspiel von Pascal Stahl (90.).
Schiedsrichter:
Manuel Steigerwald (Gräfendorf) - Zuschauer: 280
Tore: 1:0 Manuel Leicht (41.), 2:0 Björn Schönwiesner (59.), 3:0 André Rieß (90.)
Gelb-Rot: Christian Steinmetz (65./Würzburger FV/wiederholtes Foulspiel)


SpVgg Ansbach – SV Erlenbach 1:2 (1:1)
Eine mehr als ärgerliche Niederlage bezog die SpVgg Ansbach zum Auftakt ins Punktspieljahr 2017. "Vor allem erscheint mir die Niederlage nicht nur als überflüssig, sondern sie ist auch komplett selbstverschuldet", so Ansbachs Fußballabteilungsleiter Harald Riegler. "In den ersten 45 Minuten wurden Seitens der Haushseren drei hundertprozentige Chancen mehr als kläglich vergeben, während die einzige Gästemöglichkeit, noch dazu aus einer vermeintlichen Abseitsposition, zum Ausgleich in der 44. Minute führte." Patrick Kroiß und zweimal Andreas Engelhardt hätten zu diesem Zeitpunkt schon dreimal einlochen können ja förmlich müssen, doch nur Sebastian Mechnik nutzte ein Kroiß-Zuspiel zur Ansbacher Führung. In den zweiten 45 Minuten verflachte das Spiel beim Stand von 1:1 zusehends und die Gäste zeigten einige Varianten aus ihrem Repertoire "Cleverness". "Dass sie dann am Ende auch noch als Sieger vom Platz gingen, hatten sie einem energischen Antritt von Konstantin Tschumak zu verdanken", so Riegler. Tschumaks Hereingabe beförderte Michael Belzner zu allem Ansbacher Überfluss auch noch ins eigene Tor. "So gewannen die Gäste den Abstiegskrimi nicht auf Grund ihrer Stärke, sondern vor allem wegen der Ansbacher Schwächen", so Riegler.
Schiedsrichter: Marcel Geuß (Haßfurt-Sylbach) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Sebastian Mechnik (31.), 1:1 Patrick Badowski (45.), 1:2 Michael Belzner (75. Eigentor)



SV Viktoria Aschaffenburg – SC Eltersdorf 4:1 (2:0)
Der SV Viktoria Aschaffenburg marschiert weiter. Mit 4:1 fertigten Häuser, Schnitzer und Co. den Gast aus Eltersdorf ab und halten Tuchfühlung zu den beiden Spitzenplätzen. Die Partie begann auch gleich mit einem Blitzstart des heimischen SVA. Nach einem mustergültigen Angriff vollendete Niko Koukalias, nachdem er zuvor die halbe SC-Abwehr ausgetanzt hatte, aus fünf Metern zum 1:0 (3.). Björn Schnitzer umspielte dann nach einem herrlichen Konter Keeper Rainer Hausner und schob eiskalt zum 2:0 für den SVA ein (9.). Die Heimelf war auch in den Folgeminuten die tonangebende Mannschaft. Die Gäste brauchten bis zur 30. Minute, um sich erstmals in Szene zu setzen, Rico Röders Schuss war aber keine Gefahr für den SVA-Schlussmann. Nach der Pause machten die Hausherren gleich weiter Druck. Nach einer Ecke von Björn Schnitzer bugsierte Eltersdorf-Spieler Sven Röwe das Spielgerät in die eigenen Maschen und erhöht somit - ungewollt - für die Viktoria auf 3:0 (50.). Nur zehn Minuten später stellte Janis Häuser auf 4:0 (60.). Die Gäste waren in der Folge zwar sehr bemüht, die SVA-Abwehr stand aber heute bombenfest. Kurz vor Schluss wurde der SCE dann doch mit dem Ehrentreffer belohnt. Sven Röwe hämmerte einen Freistoß direkt ins obere rechte Eck (83.). Die Viktoria behält sich mit diesem Sieg weiterhin alle Chancen auf ganz oben, Elterdorf dümpelt weiter im Mittelfeld rum.
Schiedsrichter:
Kai Vonderschmidt (Dietesheim) - Zuschauer: 507
Tore: 1:0 Niko Koukalias (3.), 2:0 Björn Schnitzer (9.), 3:0 Sven Röwe (49. Eigentor), 4:0 Janis Häuser (61.), 4:1 Sven Röwe (83.)


ASV Neumarkt – VfL Frohnlach 3:0 (2:0)
Für Neumarkt war diese Partie die erste Pflichspielaufgabe im Kalenderjahr 2017, denn der geplante Auftakt vergangene Woche gegen Ammerthal wurde abgesagt. Und: der ASV landete gegens Schlusslicht aus Frohnlach einen standesgemäßen, nie gefährdeten Heimdreier. In Minute 13 fiel der Neumarkter Führungstreffer. Einmal mehr war es der sehr agile Jonas Marx, der sich im Sechzehner im Dribbling durchsetzten konnte. Er passte von der Torauslinie in den Rücken der Frohnlacher Abwehr. Dort trat zunächst Bernhard Neumeyer in den Rasen, aber am langen Pfosten lauerte Christian Heinloth und schob die Kugel eiskalt ins lange Eck ein. In der 31. Minute kamen die Gäste zu einer guten Kontergelegenheit. Lukas Scheler startete im richtigen Moment und lief allein auf Heimkeeper Kevin Schmidt zu. Dieser verkürzte geschickt den Winkel und drängte den Stürmer ab. Die Ablage zurück verzog der aufgerückte Lukas Pflaum dann deutlich. Dann wurde es ganz bitter für die Frohnlacher. In der 34. Minute brachte Christian Heinloth nach einem Foulspiel von Tim Reban den Ball per Freistoß gefährlich vors Frohnlacher Gehäuse. Scheler versuchte vor dem einköpfbereiten Armin Bindner zu klären, traf dabei jedoch ins eigene Tor - 0:2. Vier Minuten später beinahe die Wiedergutmachung fürs Eigentor. Scheler kam zu zwei guten Einschussmöglichkeiten aber Keeper Schmidt und Captain Bindner klärten mit vereinten Kräften. In Minute 69 dann eine unfassbare Rettungstat des Heimtorwarts Kevin Schmidt. Lukas Werner lief alleine auf Keeper Schmidt zu und schloss platziert auf das lange Eck ab. Doch Schmidt hechtete mit einer Riesenparade nach dem Ball und drehte ihn letztlich um den langen Pfosten. Die Frohnlacher kamen nicht zuletzt wegen den beiden verletzungsbedingten Wechseln auf Seiten des ASV immer besser in die Partie. Captain Bindner und Christoph Bellmann mussten weichen. In der 84. Minute folgte dann aber der endgültige Knockout für die Gäste. Jonas Grunner und Heinloth spielten einen Doppelpass im Sechzehner. Letzterer wird klar gefoult. Folge: Foulelfmeter. Alexander Pfindel ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher. Alles in allem ein verdienter, wenn auch ein bisschen wackeliger Sieg des neuen Tabellenzweiten. Bedanken können sich die Neumarkter bei ihrem super aufgelegten Torwart Kevin Schmidt. Für den VfL Frohnlachn wird es nach dieser Niederlage eine große Aufgabe noch einen direkten Kontrahenten um den Abstieg abzufangen. Immerhin: auch zwei Nachholspiele bleiben noch, um den Rückstand auf ein machbares Maß zu verkürzen.
Schiedsrichter:
Vinzenz Pfister (Oberbergkirchen) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Christian Heinloth (13.), 2:0 Lukas Scheler (34. Eigentor), 3:0 Alexander Pfindel (84. Foulelfmeter)


1. FC Sand – FC Amberg 1:1 (0:0)
Drei Spiele, ein Sieg, zwei Unentschieden und keine Niederlage – die Serie von Lutz Ernemann hält. Der Trainer des Bayernligisten FC Amberg blieb mit seiner Elf auch in der dritten Partie im Jahre 2017 ungeschlagen, wenngleich beim 1. FC Sand mehr drin gewesen wäre als ein 1:1. Gegen die heimstarken Gastgeber brauchten die Amberger auf dem engen Kunstrasen gute 20 Minuten, bis sie so richtig ins Spiel fanden. Kapitän Kevin Kühnlein stieg nach einem Freistoß von Sven Seitz am höchsten, sein Kopfball verfehlte das Ziel aber knapp (20.). Noch klarer dann die Szene sechs Minuten später: Daniel Gömmel fand Sven Seitz, der auf den mitgelaufenen Marco Wiedmann querlegte, sein Versuch strich um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (26.). Auf der Gegenseite kamen die Unterfranken aus dem Spiel heraus nur selten wirklich durchschlagend vor das von Matthias Götz gehütete Amberger Tor. Die Gäste bestimmten auch im zweiten Durchgang weitestgehend das Geschehen, leisteten sich aber eine Unachtsamkeit, die zur Sander Führung reichen sollte. Andreas Graml brachte Sands Danny Schlereth nicht unter der Kontrolle und störte nicht konsequent genug. Dessen Pass fand Sebastian Wagner, der keine Mühe hatte aus acht Metern ins lange Eck zur Sander 1:0-Führung zu vollstrecken (57.). Die Gäste zeigten sich von dem Rückstand nur kurz beeindruckt und marschierten weiter nach vorne. Kurz vor Abpfiff dann doch noch der Ausgleich für die Gelb-Schwarzen. Christian Knorr verlängerte einen langen Götz-Abschlag auf Marco Wiedmann, der den mehr als verdienten 1:1-Endstand markierte (88.). "Kompliment an meine Jungs, die erneut Moral und Charakter bewiesen haben und gegen einen mit Haken und Ösen kämpfenden Gegner nie aufgesteckt haben. Wobei wir aufgrund der Chancenanzahl und eines nicht gegebenen Elfmeters den Sieg mehr als verdient gehabt hätten", so Gästecoach Ernemann nach dem Schlusspfiff.
Schiedsrichter: Markus Hertlein (Dinkelsbühl) - Zuschauer: 185
Tore: 1:0 Sebastian Wagner (57.), 1:1 Marco Wiedmann (88.)
Besondere Vorkommnisse: Die Partie wurde auf Kunstrasen ausgetragen.



SV Alemannia Haibach – DJK Ammerthal 0:2 (0:0)
Weiterer Rückschlag für den SV Alemannia Haibach im Kampf um den Klassenerhalt. Denn das Team von Trainer Slobodan Komljenovic unterlag auf Naturrasen am Hohen Kreuz dem Aufsteiger DJK Ammerthal mit 0:2. Nach Meinung Komljenovic' war es eine Partie zweier gleichwertiger Mannschaften. "Aber die Cleverness und die besseren Standards haben dieses Spiel entschieden", musste der Alemannia-Coach eingestehen. Kurz nach der Pause hatten die Gastgeber eine Großchance durch ihren Torjäger Christian Breunig, der aber drüber zielte. So war es Balthasar Sabadus, der nach einer Ecke die Führung für die Oberpfälzer erzielen konnte (69.). Nach seiner langwierigen Knieverletzung war es das erste Saisontor des Tschechen. Yannick Franz hatte für die Unterfranken den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber. So kam es wie es kommen musste. Ammerthals Mittelfeldstratege Dominik Haller setzte einen Freistoß zum 2:0 für die DJK in die Maschen (81.). "Die Niederlage ist sehr ärgerlich, weil wir auf Augenhöhe waren", stellte der Trainer der Hausherren fest.
Schiedsrichter:
Steffen Mix (Abtswind) - Zuschauer: 205
Tore: 0:1 Balthasar Sabadus (69.), 0:2 Dominik Haller (81.)



Das Freitagsspiel: Perfekte Schlussoffensive: Würzburger Kickers-1:0 in Feucht


Vorschau - die Samstagsspiele:

Aufrufe: 012.3.2017, 17:10 Uhr
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