2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
Nicht nur in dieser Szene hatten die Neugablonzer Abwehrspieler (in grün) das Nachsehen.  Foto: Stephan Schöttl
Nicht nur in dieser Szene hatten die Neugablonzer Abwehrspieler (in grün) das Nachsehen. Foto: Stephan Schöttl

Biedere Hausmannskost

Neugablonz wirkt gegen Germaringen sogar emotionslos

Verlinkte Inhalte

Das hatten sich die Verantwortlichen des BSK Olympia Neugablonz anders vorgestellt: Das Rahmenprogramm passte mit 850 Zuschauern, darunter unter anderem Oberbürgermeister Stefan Bosse, dessen Amtskollege Petr Beitl aus der Partnerstadt Jablonec sowie der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke, der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl und der ehemalige BSK-Bayern-Spieler Peter Kupferschmid.

Nur auf dem Platz zeigte die Heimelf vor allem in der ersten Halbzeit biedere Hausmannskost. Beim 0:1 gegen den SVO Germaringen wirkten die Hausherren mitunter sogar emotionslos. Das änderte sich in der zweiten Halbzeit. Chancen zum Ausgleich hatten die Schmuckstädter genügend, doch mit drei Pfostentreffern fehlte auch das Quäntchen Glück.

Der Aufwärtstrend des SVO Germaringen hält an. Im Derby in Neugablonz gewannen die Ostallgäuer mit 1:0. „Für uns war es in erster Linie ein Abstiegsspiel. Die drei Punkte sind sehr wichtig für uns“, sagt Kapitän Patrick Gebler. Es sei es ein hartes und spannendes Derby gewesen. „Was mich besonders freut, war das Zuschauerinteresse. Das Waldstadion ist wahrlich ein Hexenkessel. Es ist schon geil, dort zu spielen“, meint Gebler weiter. Trainer Michael Grigoleit hofft, dass das Team in der Schlussphase der Saison nach den beiden Erfolgen noch enger zusammenrückt. „Ich bin in Sachen Klassenerhalt recht optimistisch“, sagt Mittelfeldakteur Patrick Wörz.
Aufrufe: 028.4.2015, 10:07 Uhr
Allgäuer Zeitung Kaufbeuren / jüb, gruAutor