Das war in der abgelaufenen Spielzeit nicht der Fall. Neben den elf Vertretern des Kreises Rees-Bocholt spielen noch sechs Vereine des Kreises Kleve-Geldern in der Gruppe sieben.
Bei der Sitzung des Ausschusses des Verbandes gab es auch Planspiele, die Teams aus dem Kreis Rees-Bocholt erneut auf zwei Bezirksliga-Gruppen zu verteilen. Doch sie wurden schnell wieder verworfen. "Denn wir wollen auf keinen Fall einen Kreis zwei Spielzeiten hintereinander teilen", sagte Wolfgang Jades, Vorsitzender des Fußballausschusses. Aber es wird schwer, denn gleich sechs Teams werden aus der Bezirksligagruppe absteigen.
Wunschlos glücklich war Roland Kock, Coach des RSV Praest. "Es hätte nicht besser kommen können. Ich sehe die Gruppeneinteilung als sehr positiv an. Es wird höchst interessante Begegnungen geben. Allerdings kann man davon ausgehen, dass wir auf sehr starke Gegner treffen werden", meinte er. Auch Sascha Brouwer, der beim SV Emmerich-Vrasselt die Nachfolge von Klaus Lindau antritt, freut sich in der kommenden Spielzeit auf ein Derby und einige Nachbarschaftsduelle. "Die Gruppe wird deutlich ausgeglichener und schwieriger sein. Man muss in der Hinrunde schon reichlich Punkte gesammelt haben, ansonsten kann es ein böses Erwachen geben. Aber es ist schön, wieder mit den Bocholter und Weseler Clubs in einer Liga zu sein", sagte der Coach.
Der Gruppe gehören neben dem SV Emmerich-Vrasselt und dem RSV Praest der 1. FC Kleve II, Uedemer SV, Alemannia Pfalzdorf, SGE Bedburg-Hau, Viktoria Winnekendonk, SV Hönnepel-Niedermörmter II, SV Spellen, SC Bocholt 26, TuB Bocholt, Olympia Bocholt, Hamminkelner SV, SV Krechting, SV Bislich, PSV Wesel II und der SV Friedrichsfeld an.