2024-04-25T10:27:22.981Z

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Der Abstiegs des SV Höxter könnte Sonntag bereits besiegelt sein
Der Abstiegs des SV Höxter könnte Sonntag bereits besiegelt sein

Was passiert im Tabellenkeller

32. Spieltag in der Bezirksliga Staffel 3, kann in der Abstiegsfrage weitere Entscheidungen bringen

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Drei Spieltage stehen im Bezirks noch an. Oben ist lange bereits alles geklärt, aber im Keller eben noch nicht. Hier könnte aber bereits an diesem Spieltag fast alles geklärt werden, sollten die entsprechenden Resultate eintreten, wäre es nach Salzkotten, auch für Erkeln und Höxter endgültig vorbei und die A-Liga ruft. Auch Barntrup hat wohl schlechte Karten im Heimspiel gegen Meister Westenholz.

SCV Neuenbeken - Türkischer SV Horn (So 15:00)
„Wir haben nach dem 0:1 aus dem Hinspiel noch etwas gut zu machen und wollen die Punkte zuhause behalten“, sagt Neuenbekens Trainer Michael Radtke. Im Duell der Tabellennachbarn – der SCV liegt als Zehnter einen Rang vor den Türken – fehlen den Bekekickern Rene Wegs, Ruwim Dick, Florian Strate und Dino Nesic. Die Gäste wollen nach einer guten Trainingswoche zu viele Pünklich wie möglich einsammeln, wie TSV-Manager Ender Ünal betonte. „Bis auf die beiden Keles-Brüder und Cem Cabuk sind alle Spieler da. Wir wollen auch in der Ferne punkten es geht für beide Teams um nichts. Ich hoffe, dass sich keiner verletzt.“ SCV-Spieler Mark Leinung ergänzt: „Wir wollen den Vorsprung in der Tabelle natürlich verteidigen und im Idealfall ausbauen. Der Punkt in Westenholz nach 0:2 Rückstand hat zusätzliches Selbstvertrauen gegeben und wir hatten eine gute Trainingswoche. Ich bin optimistisch für das Spiel am Sonntag, zumal uns nahezu alle Spieler wieder zur Verfügung stehen.“




Grün-Weiß Anreppen - SF Warburg (So 15:00)
„Warburg steckt noch im Abstiegskampf und wird daher alles daran setzen, bei uns drei Punkte einzufahren“, weiß Anreppens spielender Co-Trainer Christoph Duda. Er betont jedoch: „Wir wollen zuhause punkten und auf den letzen Metern noch eine gute Platzierung erreichen. Wenn wir die 50-Punkte Marke knacken, wäre es absolut top.“ Leider wird die Anreppener Ausfall-Liste nicht kleiner, sondern vergrößert sich noch. Zu den Langzeitverletzten Luca Simon, Henner Simon, und Sebastian Wiebusch kommen am Sonntag definitiv Marcel Menke (Bänderdehnung), Fabian Richter (Montage), Yannick Peitz (Leistenzerrung), Spielertrainer Sebastian Potempa (Finger gebrochen) und Duda selbst (Wadenzerrung) hinzu. Zudem stehen hinter Jan Kenter und David Piasecki Fragezeichen.

Warburgs Trainer Dirk Lotzgeselle meint.“Mit Blick auf die Tabelle zählt für uns nur ein Sieg. Jedoch haben wir auswärts große Probleme und noch nichts gerissen. Unsere personelle Situation macht das jedoch nicht einfacher, da gehen wir auf dem Zahnfleisch. Aber jammern nützt nichts, die Spieler die Sonntag zum Einsatz kommen, müssen alles raus hauen und versuchen die Punkte zu holen. Anreppen ist schlagbar und wir haben aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen.“




FC Nieheim - FC Blau-Weiß Weser (So 15:00)
„Wir möchten natürlich drei Punkte einfahren und ein gutes Spiel liefern“, betont FCN-Spielertrainer Raffaele Wiebusch, der wieder auf Martens zurückgreifen kann. Die anderen Akteure, die zuletzt aussetzen mussten, fallen weiterhin aus. Nach dem Pokalaus zeigte Weser zuletzt im Heimspiel gegen Warburg über weite Strecken eine gute Leistung. „Ich hoffe, dass wir die auch in Nieheim zeigen. Auch für Nieheim geht es um nichts mehr, daher ist es auch schwer dazu etwas zu sagen. Da sie über eine spielerisch gute Truppe verfügen und es ein Derby ist, müssen wir uns schon ordentlich strecken, wenn wir was mitnehmen wollen“, berichtet FCW-Co-Trainer Marcus Menzel.




SV Blau Weiß Atteln - Blomberger SV (So 15:00)
Vor zwei Spieltagen gab Attelns Trainer Frank Ewert das Erreichen von fünfzig Punkten als Ziel aus. Dazu fehlen seinem Team nach zwei anschließenden Siegen nur noch zwei Punkte. Momentan liegt der SVA mit 48 Zählern auf Rang fünf und möchte diesen in den verbleibenden drei Spielen auch verteidigen. Der Beginn soll mit einem Heimsieg gegen den BSV gemacht werden. „Mit Blomberg erwartet uns ein unberechenbarer Gegner, der an guten Tagen jedem Team Punkte abnehmen kann“, warnt Attelns Trainer Frank Ewert und fordert: „Wenn wir das verhindern wollen, müssen wir eine ähnliche Leistung abliefern wie zuletzt in Nieheim.“ Nach diesem Spiel geht’s für Atteln noch zum Derby nach Borchen, ehe am letzten Spieltag der FC Peckelsheim/Eissen/Löwen an den Hainberg kommt. Dabei ist nun wieder Hendrik Mühlenbein (nach Kapselverletzung). Ausfallen wird noch Viktor Vogel. Für die bekannten Langzeitverletzten ist die Serie ohnehin gelaufen. Für Gäste-Coach Richard Soethe ist klar, dass sein Team ein schweres Spiel erwarten muss. „Atteln hat bis auf einen Durchhänger in der ersten Saisonhälfte eine gute Serie gespielt und sich danach im oberen Drittel festgesetzt. Man sieht was man als Verein erreichen kann wenn man solide arbeitet, einen guten Trainer und ein gutes Umfeld hat. Wir haben allerdings in diesem Jahr auch unbestritten, trotz des kleinen Kaders, eine super Serie gespielt und sind innerhalb der Mannschaft und des Vereins enger zusammengerückt. Dies zeigen auch unsere Ergebnisse der letzten Wochen, obwohl wir nur mit der kompletten ersten Elf auflaufen konnten. Hier wollen wir Sonntag anknüpfen, denn mir fehlen weiterhin einige wichtige Spieler, die wir aber wie in den letzten Wochen auch durch alte Herren und vor allem A-Jugendspieler auffüllen werden. Auf diese jungen Spieler können und werden wir bauen und sie haben mein volles Vertrauen. Es wird ein schweres Spiel, aber unser Ziel sind weiterhin 50 Punkte“, sagt Soethe.




TuS Erkeln - SC Borchen (So 15:00)
Bei fünf Zählern Vorsprung auf den Tabellenvierten FC Nieheim kann der SCB den dritten Tabellenplatz womöglich schon an diesem Wochenende sichern. Den Gegner schätzt Coach Jörg Wenzel „deutlich fitter als in der Hinrunde“ ein. „Es wird aber wohl trotzdem nicht zum Klassenerhalt reichen. Bei neun Punkten Rückstand haben sie nur noch theoretische Chancen“, sagt Wenzel beim Blick auf die Tabelle. Borchen wird zum letzten Mal die Reserve verstärken und mit einem kleineren Kader anreisen. Vielleicht kommt deshalb auch Sebastian Lappe zu einem Einsatz. Er stieg kürzlich erst wieder ins Training ein. Erkeln will gegen Borchen seine rechnerisch letzte Chance wahren. Personell wird das Team abersehr dezimiert antreten, da neben Levent Kücüker (Gelb-Rot-Sperre) und Mehmet Köse (Nasenbeinbruch) weitere Kicker ausfallen. „Es wird schwer. Für Borchen geht's um nichts mehr. Insofern könnte es möglich sein den Lucky Punch zu setzen. Der Druck muss aus den Köpfen sein. Wir werden daher befreit aufspielen“, so TuS-Co-Trainer Philipp Frahmke.




FC Stahle - FC Peckelsheim/Eissen/Löwen (So 15:00)
Den Klassenerhalt feiern! Diesen Wunsch verfolgen beide Teams. Wenn alles wie gewünscht verläuft, dann könnte zumindest eine Mannschaft auf diesen Erfolg anstoßen. „Durch den Last-Minute-Treffer gegen Dringenberg hat Peckelsheim richtig Selbstbewusstsein getankt. Ich erwarte ein Geduldsspiel und sehe uns nicht als Favoriten“, so FCS-Trainer Norbert Dölitzsch. Das lege auch an der weiterhin angespannten Peronalsituation: Stefan Borgolte musste das Training abbrechen, Helge Borgolte absolvierte nur Lauftraining und Pascal Ewers pausiert schon längere Zeit. „Wir werden trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz schicken“. Unterstreicht Dölitzsch, der wieder auf Daniel Fischer bauen kann. Mit einem Sieg gegen Peckelsheim will man das absolute Endspiel gegen Höxter verhindern. Bei den Gästen stehen Joachim Gievers und Pascal Knoke auf der Kippe. Ausfallen wird neben den Langzeitverletzten auch Benedikt Stöcker. „Ich hoffe, dass ich die Mannschaft unverändert aufstellen kann. Unser Ziel ist zumindest ein Punkt. Das wird aber sehr schwer, weil Stahle vor der letzten Niederlage eine richtig gute Serie hatte. Zudem ist Norbert Dölitzsch ein guter Trainer“, so FCPEL-Coach Matthias Rebmann.




SV Dringenberg - SV Heide-Paderborn (So 15:00)
„Wir wollen nach der unglücklichen Niederlage am Sonntag auf einen unfassbar knüppelharten Aschenplatz zuhause wieder ein besseres Spiel zeigen. Heide ist natürlich ein Brocken und die spielstärkste Mannschaft der Liga. Trotzdem wollen wir dagegenhalten und am liebsten das Spiel auch gewinnen“, sagt SVD-Kicker Philippe Soethe, der anfügt: „Jacobi, Schipp, Ruthe und Kimmel fehlen. Schon mit einem Zähler können die Rothekicker den zweiten Tabellenplatz, der möglicherweise zu Aufstiegs-Relegationsspielen berechtigen könnte, klarmachen. Im Dringenberger Burgstadion ist das allemal möglich, wenngleich sich der SVD nach der Winterpause stark formverbessert zeigte. „Wir müssen versuchen, die Dringenberg Offensive in den Griff zu bekommen und selbst immer wieder Nadelstiche zu setzen“, fordert Heides Coach Helmut Hartmann.




VfB Salzkotten - SV Höxter (So 15:00)
„Für Höxter ist es der letzte Strohhalm und sie werden bis zuletzt alles daran setzen, den Abstieg noch zu vermeiden. Dementsprechend werden sie zu Werke gehen und alles in die Waagschale werfen“, meint Salzkottens Trainer Thomas Wegener. Er hofft auf die passende Einstellung seines Teams: „Sonst erleben wir unser blaues Wunder“, warnt er und ergänzt: „Wir wollen in den letzten beiden Heimspiel am Besten schon sechs Punkte holen.“ Mit Adam Duda Duda, Hendrik Lorenz und Marcel Spielmann kommen drei Akteure zurück, sodass die Sälzer aus dem Vollen schöpfen können. SVH-Coach Marinko Djak betont: „Wir haben keine Angst, müssen aber mit dem Abstieg rechnen. Nach der Niederlage gegen Barntrup war die Stimmung natürlich auch im Training nicht so gut. Der ein oder andere Spieler hat sich schon damit abgefunden. Wir wollen uns aber trotzdem nicht hängen lassen und komplett auf den letzten Platz abrutschen.“ Noch trennen die beiden Teams fünf Punkte. Am Sonntagabend könnten es nur noch zwei sein. Fehlen werden dem Gast Michal Pietrzyk und Leonard Beer, die gelbgesperrt aussetzen müssen. Zudem steht hinter Luca Hasenbein, Niko Rössing, Felix Engel und Lucas Balch ein Fragezeichen.




RSV Barntrup - SuS Westenholz (So 15:00)
Absteiger gegen Aufsteiger? An diesem Wochenende kann diese Frage noch nicht beantwortet werden. Auf uns wartet eine sehr hohe Hürde mit dem neuen Meister. Wenn es für uns nicht so wichtig wäre, würden wir uns mehr freuen gegen Westenholz zu spielen. Wir versuchen den Schwung aus Höxter mitzunehmen und werden unser Bestes geben“, teilt RSV-Präsident Andreas Schlingmann mit. Personell sei die Lage nach wie vor angespannt. Meier und Haase haben ihre Sperre abgesessen, dafür fehlt Simon Schlingmann Gelb-Rot gesperrt. Verletzt sind Daniel Schlingmann und Oli Sölter. Baumeister befindet sich im Urlaub. „Es ist ein schweres Auswärtsspiel gegen eine Mannschaft, für die es um alles geht“, sagt SuS-Trainer Wilfreid Neuschäfer. Der Meister will im Abstiegskampf nicht das Zünglein an der Waage spielen und auch beim RSV seine Leistung abrufen. Barntrup belegt derzeit nämlich den ersten Abstiegsrang, hat vier Zähler Rückstand auf das rettende Ufer und muss dringend dreifach punkten. Dafür müsste der RSV dem Meister die zweite Saisonniederlage zufügen. Westenholz wird derweil mit einer ganz anderen Aufstellung beginnen. Mit Philipp Spiekermann, Patrick Kosfeld junior und senior, Simon Relard sowie Steffen Höber fallen nämlich fünf etatmäßige Stammkräfte aus.

Aufrufe: 012.5.2017, 19:03 Uhr
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